LUXEMBURG (dpa-AFX) - Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im Juli überraschend stark gefallen. Im Vergleich zum Vormonat sei die Produktion um 1,5 Prozent gesunken, teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat am Donnerstag in Luxemburg mit. Volkswirte hatten lediglich mit einem Rückgang um 0,3 Prozent gerechnet. Dies war der stärkste Rückgang seit September 2012. Im Vormonat war die Produktion noch um revidierte 0,6 Prozent (zunächst +0,7%) gestiegen.
Die stärksten Rückgänge meldeten Irland (-8,7%), Malta (-6,7%), Portugal (-3,2%), Griechenland (-2,8%) und Deutschland (-2,3%). Die höchsten Zuwächse erzielten Estland (+2,1%) und Finnland (+2,0%).
Auch im Jahresvergleich sank die Produktion im Juli deutlich stärker als erwartet. Sie fiel um 2,1 Prozent, während Experten nur mit einem Rückgang um 0,2 Prozent gerechnet hatten. Im Vormonat war die Produktion um revidierte 0,4 Prozent im Jahresvergleich geschrumpft. In der Erstschätzung war noch ein Anstieg von 0,3 Prozent ermittelt worden./jsl/jkr
Die stärksten Rückgänge meldeten Irland (-8,7%), Malta (-6,7%), Portugal (-3,2%), Griechenland (-2,8%) und Deutschland (-2,3%). Die höchsten Zuwächse erzielten Estland (+2,1%) und Finnland (+2,0%).
Auch im Jahresvergleich sank die Produktion im Juli deutlich stärker als erwartet. Sie fiel um 2,1 Prozent, während Experten nur mit einem Rückgang um 0,2 Prozent gerechnet hatten. Im Vormonat war die Produktion um revidierte 0,4 Prozent im Jahresvergleich geschrumpft. In der Erstschätzung war noch ein Anstieg von 0,3 Prozent ermittelt worden./jsl/jkr