Seit 2012 forschen Evotec (DE:EVTG) und Bayer (DE:BAYGN) im Rahmen einer Multi-Target-Allianz gemeinsam an neuen Arzneimitteln. Nun haben beide Konzerne offenbar Fortschritte erzielt – ganz zur Freude des Hamburger Wirkstoffforschers, der sich damit eine lukrative Zahlung sichern konnte.
TecDax-Konzern ergattert millionenschwere Zahlung
So kündigte Evotec am Donnerstag an, dass man im Zuge der Partnerschaft mit den Leverkusenern eine „vielversprechende niedermolekulare Substanz zur Behandlung von chronischem Husten in die klinische Phase II“ überführt habe, und damit eine Finanzspritze von 4 Mio. Euro für Evotec in Kraft getreten sei.
Laut dem TecDax-Unternehmen stelle chronischer Husten eine weltweite gesundheitliche Beschwernis dar, welche die Lebensqualität von Millionen Menschen erheblich zum Negativen beeinflusse. Bisher gebe es noch keine offiziell zugelassene Therapie zur Behandlung der Erkrankung.
Endometriose und chronischer Husten
Dem BioTech-Unternehmen zufolge habe man im Vorfeld bereits die erste klinische Phase der Studie abgeschlossen und aufgrund der positiven Ergebnisse nun eine Phase-2-Studie in die Wege geleitet. Die Untersuchung sei Teil der Endometriose-Kooperation von Bayer und Evotec. Innerhalb jener Zusammenarbeit sei nun ein Zielprotein analysiert worden, das zur Therapie von Patienten mit chronischem Husten eingesetzt werden könne.
Seit Beginn der Partnerschaft habe man sechs präklinische Arzneimittelkandidaten generiert. Drei der potenziellen Medikamente befinden sich in der ersten klinischen Phase zur Behandlung von Endometriose sowie chronischem Husten, erklärte Evotec.
Evotec-Chef: „wirksame Behandlungsoptionen“ im Fokus
Evotec-Chef Werner Lanthaler kommentierte: „Seit Beginn der Zusammenarbeit mit Bayer im Jahr 2012 haben beide Teams gemeinsam modernste Wissenschaft, herausragende Wirkstoffforschungsexpertise und gemeinsames Engagement kombiniert, um neue Therapiemöglichkeiten für Millionen Patienten zu entwickeln. Mit dem Voranschreiten unseres ersten neuen Arzneimittelkandidaten in die klinische Phase II setzen wir das Wachstum und den Ausbau unserer reichhaltigen Partner-Pipeline fort.“
Der Manager weiter: „Wir freuen uns sehr, auch unser Portfolio mit neuen therapeutischen Indikationen zu erweitern, wie zum Beispiel für Patienten mit ungeklärtem chronischem Husten, wo wirksame Behandlungsoptionen dringend benötigt werden.“
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Ein Beitrag von Marco Schnepf.