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Experten: Stromkunden können auf Entspannung bei Ökostrom-Umlage hoffen

Veröffentlicht am 06.08.2014, 05:25
Aktualisiert 06.08.2014, 05:27
Experten: Stromkunden können auf Entspannung bei Ökostrom-Umlage hoffen

BERLIN (dpa-AFX) - Die Verbraucher in Deutschland können erstmals auf ein leichtes Sinken der Ökostrom-Umlage und damit auf eine Stabilisierung ihrer Stromkosten hoffen. Trotz hoher Ausgaben für die Vergütung von Solarstrom im Sommer war das Umlagen-Konto mit einem Plus von 1,06 Milliarden Euro Anfang August noch nie so gut gefüllt wie in diesem Jahr. Im Vorjahr war es zum gleichen Zeitpunkt über 1,5 Milliarden Euro im Minus. Nach dem neuen, von den für die Verwaltung des Kontos zuständigen Übertragungsnetzbetreibern veröffentlichten Stand sagten mehrere Fachleute der Deutschen Presse-Agentur, dass zumindest eine Stabilisierung oder sogar ein Sinken der Ökostrom-Umlage möglich sei.

Seit 2010 ist die Umlage von zwei Cent auf netto 6,24 Cent je Kilowattstunde in diesem Jahr geklettert. Das aktuelle Kontoplus hängt damit zusammen, dass nach den Anstiegen der Vorjahre ein Puffer eingebaut wurde. Die Umlage wird auf Basis des Kontostandes Ende September berechnet und am 15. Oktober veröffentlicht. Allerdings sind August und September Hochmonate der Solarstromproduktion, weshalb noch mit einem starken Abschmelzen des Milliardenpolsters gerechnet wird. Mit der gerade in Kraft getretenen Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG), die Förderkürzungen vorsieht, hat die Entwicklung noch nichts zu tun - die Auswirkungen des Gesetzes werden erst bei der Umlage 2016 richtig sichtbar werden.b

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