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Facebook muss im WhatsApp-Streit in Brasilien Millionenstrafe zahlen

Veröffentlicht am 28.07.2016, 11:24
Der US-Internetriese Facebook muss in Brasilien eine Millionenstrafe zahlen, weil er den Ermittlungsbehörden des südamerikanischen Landes Daten aus seinem Messenger-Dienst WhatsApp vorenthält. (Photo Yasuyoshi Chiba. AFP)
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Der US-Internetriese Facebook muss in Brasilien eine Millionenstrafe zahlen, weil er den Ermittlungsbehörden des südamerikanischen Landes Daten aus seinem Messenger-Dienst WhatsApp vorenthält. (Photo Yasuyoshi Chiba. AFP)

Der US-Internetriese Facebook (NASDAQ:FB) muss in Brasilien eine Millionenstrafe zahlen, weil er den Ermittlungsbehörden des südamerikanischen Landes Daten aus seinem Messenger-Dienst WhatsApp vorenthält. Ein Gericht im nördlichen Bundesstaat Amazonas verhängte am Mittwoch eine Strafe von umgerechnet rund 10,5 Millionen Euro, weil Facebook seinen rechtlichen Verpflichtungen nicht nachkomme. Die Staatsanwaltschaft warf dem Unternehmen eine "enorme Missachtung" der brasilianischen Behörden vor.

Facebook äußerte sich zunächst nicht zu der Strafe. Der WhatsApp-Mutterkonzern weigert sich, der Polizei in einem Ermittlungsverfahren Nutzerdaten des Messenger-Dienstes zu übermitteln und beruft sich dabei auf den Datenschutz. Die brasilianischen Behörden bestehen dagegen auf Zugang zu den Daten, um die Kommunikation von Verdächtigen einsehen zu können.

In dem Streit ließen Gerichte WhatsApp in Brasilien binnen eines Jahres bereits drei Mal vorübergehend sperren. WhatsApp ist in Brasilien auf 90 Prozent aller Smartphones installiert. Das Unternehmen zählt in dem Land nach eigenen Angaben mehr als 100 Millionen Nutzer.

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