📈 69% der S&P 500-Aktien schlagen den Index – Nutze KI, um die Besten zu finden!Hot Stocks zeigen

'FAS': Wachsende Ablehnung für Produkte aus Palästinensergebieten

Veröffentlicht am 16.02.2014, 14:26

FRANKFURT (dpa-AFX) - Israelische Produkte aus den besetzten palästinensischen Gebieten stoßen nach einem Bericht der 'Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung' (FAS) bei europäischen Kunden zunehmend auf Ablehnung. Eine Tengelmann-Sprecherin bestätigte laut dem Bericht, dass die Supermarktkette Kaiser's seit 2012 keine Produkte aus dem Westjordanland mehr im Programm habe.

Das Blatt zitierte auch den Manager eines israelischen Obstexporteurs. Dieser habe sich gegenüber einer deutschen Handelskette schriftlich verpflichten müssen, keine Produkte aus dem Westjordanland zu liefern. Manche israelische Firmen im Westjordanland berichteten, ihre Absätze in Europa brächen ein.

Produkte, die in den Siedlungen hergestellt werden, machen der Zeitung zufolge zwar nur zwei Prozent der israelischen Wirtschaftsleistung aus. 'Sollten aber auch Firmen boykottiert werden, die in den besetzten Gebieten geschäftlich tätig sind, wären die wirtschaftlichen Folgen verheerend', schreibt die 'FAS' unter Berufung auf das israelische Finanzministerium.

Im Streit um die israelische Politik war die US-Schauspielerin Scarlett Johansson Ende Januar als Botschafterin der britischen Hilfsorganisation Oxfam zurückgetreten. Hintergrund ist das Werbe-Engagement Johanssons für Sodastream, ein israelischer Hersteller von Mineralwasser-Aufbereitern mit einer Fertigung in den von Israel besetzten palästinensischen Gebieten. Oxfam lehnt einen Boykott israelischer Produkte ausdrücklich ab, ist aber gegen Geschäfte mit israelischen Siedlungen in den besetzten Gebieten.dh

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.