FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kabel- und Bordspezialist Leoni plant laut einem Zeitungsbericht den Bau von zwei Werken in Ostasien. Neben einer Fertigung in Peking sei erstmals eine Fabrik in Vietnam geplant, berichtet die 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' (Dienstagausgabe), ohne eine Quelle zu nennen. In Vietnam wolle sich Leoni im Großraum Hanoi niederlassen.
Die Errichtung des Werks werde noch für dieses Jahr erwogen, die Produktionsaufnahme für 2013. Von Hanoi aus sollten die Standorte von General Motors (GM) in Südkorea beliefert werden. Das Land unterhält mit Vietnam ein Freihandelsabkommen. Die Investitionen in das 20.000 Quadratmeter große Werk, das 2.000 bis 3.000 Arbeiter beschäftigen werde, betrügen dem Vernehmen nach 15 bis 22 Millionen Euro.
In Peking könnte Leoni sogar sein größtes Werk in Asien errichten, heißt es in dem Bericht weiter. Hier sind dem Bericht zufolge bis zu 30.000 Quadratmeter Produktionsfläche für 3.500 Mitarbeiter im Gespräch. Die Kosten betragen der Zeitung zufolge etwa 25 Millionen Euro und machen damit den Löwenanteil der Gesamtinvestitionen von 40 Millionen Euro aus, die Leoni in den kommenden drei Jahren in den Ausbau seines China-Geschäfts stecken will. Details zu den Vorhaben wollte Leoni dem Blatt nicht bestätigen. Ein Unternehmenssprecher war am Morgen zunächst nicht zu erreichen./stb/nmu/she
Die Errichtung des Werks werde noch für dieses Jahr erwogen, die Produktionsaufnahme für 2013. Von Hanoi aus sollten die Standorte von General Motors (GM) in Südkorea beliefert werden. Das Land unterhält mit Vietnam ein Freihandelsabkommen. Die Investitionen in das 20.000 Quadratmeter große Werk, das 2.000 bis 3.000 Arbeiter beschäftigen werde, betrügen dem Vernehmen nach 15 bis 22 Millionen Euro.
In Peking könnte Leoni sogar sein größtes Werk in Asien errichten, heißt es in dem Bericht weiter. Hier sind dem Bericht zufolge bis zu 30.000 Quadratmeter Produktionsfläche für 3.500 Mitarbeiter im Gespräch. Die Kosten betragen der Zeitung zufolge etwa 25 Millionen Euro und machen damit den Löwenanteil der Gesamtinvestitionen von 40 Millionen Euro aus, die Leoni in den kommenden drei Jahren in den Ausbau seines China-Geschäfts stecken will. Details zu den Vorhaben wollte Leoni dem Blatt nicht bestätigen. Ein Unternehmenssprecher war am Morgen zunächst nicht zu erreichen./stb/nmu/she