Investing.com -- Michael Barr, der stellvertretende Vorsitzende der Federal Reserve für Aufsicht, prüft laut Reuters rechtliche Möglichkeiten in Erwartung potenzieller Versuche des gewählten Präsidenten Donald Trump, ihn zu entlassen. Diese Entwicklung deutet auf einen möglichen bevorstehenden Konflikt zwischen der künftigen Regierung und der Zentralbank hin.
Barr, der von Präsident Joe Biden zum obersten Regulierungsbeamten der Fed ernannt wurde, hat sich kürzlich in persönlicher Eigenschaft mit der renommierten Anwaltskanzlei Arnold & Porter beraten, wie zwei anonyme Quellen bestätigten. Genauere Informationen zu Barrs Gesprächen mit den Juristen, einschließlich seiner möglichen Reaktion auf einen etwaigen Entlassungsversuch, sind bislang nicht bekannt.
Die Federal Reserve, Arnold & Porter und das Übergangsteam von Trump haben es allesamt abgelehnt, sich zu der Angelegenheit zu äußern. Auch Barr selbst reagierte nicht auf Anfragen zur Stellungnahme.
Barrs Amtszeit als Leiter der Bankenaufsicht läuft offiziell bis Juli 2026. Er hatte dem Kongress zuvor seine Absicht mitgeteilt, die volle Amtszeit zu erfüllen. Die Quellen, die über Barrs Pläne sprachen, bestanden auf Anonymität.
Diese Situation unterstreicht die potenziellen Spannungen zwischen der Geldpolitik der Federal Reserve und den möglichen wirtschaftspolitischen Vorstellungen der kommenden Regierung. Es bleibt abzuwarten, wie sich dieser Konflikt auf die Stabilität des US-Finanzsystems und die Unabhängigkeit der Zentralbank auswirken könnte.
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