Die Restrukturierung von FCA kommt voran und trägt erste Früchte: 2017 sind zwar Umsatz und Auslieferungen leicht gesunken, der Gewinn hat sich jedoch fast verdoppelt. Im 1. Quartal 2018 sank der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2% auf 27 Mrd ?. Die Auslieferungen stiegen um 5% auf 1,2 Mio Fahrzeuge. Der Gewinn stieg um 59% auf 1,02 Mrd ?. Der Gewinnsprung, der auch auf die Steuerreform in den USA zurückging, half FCA seinen Schuldenberg abzubauen. Zu diesem Zweck möchte das Unternehmen auch den Zulieferer Magneti Marelli aus dem Unternehmen ausgliedern.
Die Fiat-Tochter fertigt elektronische Komponenten und ist als Zulieferer für zahlreiche Firmen tätig. Magneti Marelli soll als eigenständige Holding an die Börse gehen, die Anteile sollen an die FCA-Aktionäre gehen. Für den Zulieferer soll dies mehr Flexibilitätbringen, während man sich bei FCA auf das Kerngeschäft konzentrieren kann. Die Ausgliederung ist Teil des Strategieplans 2018 bis 2022, welcher im Juni veröffentlicht wird. Die Ausgliederung von Ferrari (NYSE:RACE) 2015 war der erste Schritt beim Konzernumbau.
FCA zeigt sich willig zur Veränderung. Über die konkrete Strategie kann zurzeit nur spekuliert werden, jedoch zeigt die Ausgliederung der italienischen Traditionsmarken einen Weg zu einem klar definierten international agierenden Hersteller. Die Erwartungen an den Strategieplan, die laufende Restrukturierung und die Ausgliederung machen die nächsten Monate spannend.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.