In der Aktie der Optikerkette Fielmann (DE:FIEG) brennt es derzeit an allen Ecken. Zwar waren die Rahmendaten für das erste Halbjahr schon Ende August bekannt gegeben worden. Doch die Vorlage der endgültigen Zahlen rief dem Markt wohl noch einmal ins Gedächtnis, wo die derzeitigen Schwächen bei Fielmann liegen. Anders ist es kaum zu erklären, warum die Aktie gestern derart schwach war.
Leerverkäufer greifen an!
Was natürlich auch wieder die Leerverkäufer auf den Plan rief. Der auch in anderen Nebenwerten engagierte Hedgefonds Marshall Wace stockte vor wenigen Tagen seinen Netto-Shortposition von zuvor 0,49 % in zwei Schritten auf 0,64 % hoch. Damit ist Marshall Wace zwar derzeit allein in Fielmann unterwegs, sorgt allerdings weiterhin für negative Stimmung in der Aktie. Diese liegt trotz einer leichten Gegenbewegung zur Wochenmitte weiterhin auf dem tiefsten Stand seit November 2014.
Was der Aktie von Fielmann drohen könnte?
Wobei gilt: Der Bereich um 53/54 Euro bildet hier eine wichtige, vielleicht sogar die letzte Unterstützungszone, ehe es mit der Aktie noch eine deutliche Etage tiefer in den Bereich von 44 Euro gehen könnte. Fielmann bleibt nichts anderes übrig, als hier sehr schnell wieder attraktive operative Zahlen zu präsentieren. Ob das allerdings gelingt, ist derzeit mehr als zweifelhaft. So könnten Anleger wohl nur auf eine technische Gegenreaktion nach den vorangegangenen Verlusten hoffen, aber wohl noch nicht auf eine nachhaltige Trendwende.
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Ein Beitrag von Carsten Müller.