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Finanzwerte drücken Schweizer Börse ins Minus

Veröffentlicht am 10.03.2011, 10:10
Aktualisiert 10.03.2011, 10:12
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Zürich, 10. Mär (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Donnerstag angeführt von schwachen Finanzwerten auf breiter Front nachgegeben. Händler erklärten dies mit der anhaltenden Unsicherheit über die Entwicklung in Libyen und verschiedenen arabischen Ländern, die den Ölpreis zuletzt auf ein Rekordniveau gedrückt hatte. Zudem belaste die Euro-Schuldenkrise sowie enttäuschende Konjunkturdaten aus China den Handel.

Der Leitindex SMI<.SSMI> verlor bis um zehn Uhr um 0,4 Prozent auf 6417 Zähler. Der breite SPI <.SSHI> ermässigte sich um ein halbes Prozent auf 5826 Zähler. Allerdings fielen die Einbussen geringer aus als an anderen Märkten.

Händler sagten, die Senkung der Bonität Spaniens durch Moody's habe Befürchtungen vor einer Wiederauflage der Finanzkrise geweckt. Dies belaste vor allem den Finanzsektor: Die Aktien der Grossbanken Credit Suisse und UBS büssten 0,8 respektive 1,2 Prozent ein. Aber auch die Versicherungstitel gaben nach. Zurich und Swiss Life verloren ein und Swiss Re gar zwei Prozent. Helvetia wurden um 1,5 Prozent tiefer gehandelt. Der Versicherer habe die Prognosen der Analysten erreicht, wenn nicht gar leicht übertroffen.

Während die defensiven Pharmatitel Novartis und Roche sowie der Lebensmittelwert Nestle sich behaupten konnten, reihten sich die Aktien zyklischer Firmen mit Einbussen von einem Prozent und mehr ebenfalls unter die Verlierer ein.

Mehrheitlich mit Abschlägen quittierten die Marktteilnehmer die Fülle an Ergebnissen von Unternehmen aus der zweiten Reihe. Tecan und Geberit sackten um drei Prozent ab. Implenia verloren trotz eines als besser als erwartet taxierten Ergebnisses ein Prozent.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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