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FIRMEN-BLICK-Airbus erneut Weltmarktführer vor Boeing

Veröffentlicht am 22.12.2020, 13:38
© Reuters.

22. Dez (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

AIRBUS AIR.PA AIRG.DE - Paris: Der europäische Flugzeugbauer wird 2020 das zweite Jahr in Folge als Weltmarktführer vor dem Rivalen Boeing (NYSE:BA) BA.N beenden. Brancheninsidern zufolge wird Airbus in diesem Jahr 550 bis 560 Flugzeuge ausliefern. Der Absatz läge damit aber um 35 Prozent unter dem Vorjahr, als der Konzern mit 863 Maschinen eine Bestmarke erzielte. Ein Airbus-Sprecher lehnte es ab, sich zu Einzelheiten zu äußern, sagte jedoch, Airbus arbeite weiterhin normal. "Wir liefern weiterhin mit Volldampf und dies wird auch in den Ferien so bleiben", sagte er. Airbus hatte die Produktion zu Beginn der Corona-Krise um etwa ein Drittel gedrosselt, plant die Schlagzahl bei der A320-Baureihe im Sommer 2021 aber wieder zu erhöhen.

AIRBUS AIR.PA - Kuala Lumpur: Der französisch-deutsche Flugzeugbauer fürchtet durch die Umstrukturierungen bei der unter Druck geratenen malaysischen Billig-Airline AirAsia AIRX.KL um Aufträge über mehr als fünf Milliarden Dollar. "AAX hat bestellt und Airbus hat bereits sieben A330neo-Flugzeuge gebaut oder im Wesentlichen gebaut, die sich derzeit im Inventar befinden", erklärte der für den asiatisch-pazifischen Raum zuständige Airbus-Manager Anand Emmanuel Stanley. Er fügte hinzu, dass weitere 71 bestellt seien. Würden sie storniert, werde Airbus "erhebliche Verluste" erleiden. In von Reuters eingesehenen Gerichtsunterlagen vom 17. Dezember erklärt AAX, Airbus zwölf Milliarden Dollar einschließlich Vorlieferungszahlungen für den zugesagten Kauf von 118 Flugzeugen zu schulden.

VOLKSWAGEN VOWG_p.DE - München: Die neue Zentraleinheit für Softwareentwicklung des Konzerns verliert ihren Technologiechef. Chief Technology Officer Björn Goerke verlässt die Car.Software Organisation (CSO) aus persönlichen Gründen, wie der Autobauer mitteilt. CSO-Chef Dirk Hilgenberg übernimmt diese Funktion bis auf weiteres kommissarisch. Mit der Organisation will Volkswagen den steigenden Softwareanteil in ihren Autos stemmen, um nicht Technologiekonzernen wie Google GOOGL.O oder Amazon AMZN.O ausgeliefert zu sein.

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EQINOR EQNR.OL - Oslo: Norwegen kann Öl in der Arktis fördern. Das oberste Gericht Norwegens billigte entsprechende Pläne der Regierung und wies damit eine Klage von Aktivisten ab. Das Urteil bestätigte die Entscheidungen zweier Vorinstanzen, die die Argumente von Greenpeace und der Gruppe "Nature and Youth" bereits zurückgewiesen hatten. Die beiden Organisationen hatten geklagt, das an den norwegischen Ölkonzern Equinor und andere Firmen vergebene Ölkonzessionen in der Arktis gegen die norwegische Verfassung verstoßen, in dem es das Recht der Menschen auf eine gesunde Umwelt verletze. "Nature and Youth" kritisierte die Entscheidung mit den Worten: "Das bedeutet, dass der heutigen Jugend ein grundlegender gesetzlicher Schutz vor Umweltschäden fehlt, der unsere Zukunft gefährdet."

EASYJET EZJ.L - London: Die britische Billigfluggesellschaft hat sich mit Airbus AIR.PA auf eine Verschiebung bei der Auslieferung von Flugzeugen geeinigt. Wie EasyJet mitteilte, werden 22 Airbus-Flugzeuge erst 2027 beziehungsweise 2028 geliefert statt wie ursprünglich vereinbart 2022/2024. Gleichzeitig erhöhe sich aufgrund der Vereinbarung mit Airbus aus dem Jahr 2013 der künftige Gesamtpreis für die Flugzeuge, die zurückgestellt werden. EasyJet leidet wie die gesamte Airline-Branche stark unter den Reisebeschränkungen in der Corona-Pandmie.

ARYZTA ARYN.S - Zürich: Der US-Finanzinvestor Elliott ist auch beim zweiten Anlauf für eine Übernahme des Schweizer Backwarenherstellers nicht ans Ziel gekommen. "Elliott kann bestätigen, dass sein Angebot für das Unternehmen nun verfallen ist", erklärten die Amerikaner. Die Aryzta-Spitze rund um Präsident Urs Jordi hatte das knapp 800 Millionen Franken schwere Angebot vergangene Woche abgelehnt. Das unter anderem unter hohen Schulden und der Corona-Krise leidende Unternehmen will unabhängig bleiben und soll mit Bereichsverkäufen und Einsparungen wieder auf Kurs gebracht werden. - Hongkong/Peking: Das chinesische Internetunternehmen will sich Insidern zufolge an dem Handyspiele-Entwickler CMGE 0302.HK beteiligen. ByteDance plant nach Angaben von zwei Insidern, einen Teil oder den gesamten 27,6-prozentigen Anteil von Fairview Ridge Investment zu übernehmen. Dieser wird vom CMGE-Vorsitzenden Xiao Jian und dem stellvertretenden Vorsitzenden Sin Hendrick kontrolliert. Entsprechende Verhandlungen würden derzeit geführt. ByteDance biete vier bis fünf Hongkong Dollar je Aktie, sagte ein anderer Insider. Dies wäre ein Aufschlag von 30 bis 62 Prozent auf den Schlusskurs von Montag.

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HORNBACH HBMG.DE - Düsseldorf: Die Baumarktkette profitiert vom Trend zum Heimwerkern in der Corona-Pandemie. So stieg der Umsatz im dritten Quartal des Bilanzjahres 2020/21 um 20,3 Prozent auf 1,37 Milliarden Euro, wie Hornbach mitteilte. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) legte dank verbesserter Kostenrelationen überproportional um knapp 60 Prozent auf 66,9 Millionen Euro zu. Trotz der aktuellen Einkaufsbeschränkungen in Deutschland und einigen anderen Ländern bestätigte der Vorstand seine Jahresziele. Er schränkte aber ein, die Ziele würden nur erreicht, wenn keine weiter gehenden Restriktionen verhängt würden. Demnach wird ein Umsatzplus von 13 bis 17 Prozent erwartet und ein bereinigtes Ebit von 290 bis 360 (Vorjahr: 227) Millionen Euro.

PELOTON PTON.O - Bangalore: Der Heimtrainerhersteller will mit dem Kauf seines Mitanbieters Precor die gesteigerte Nachfrage in den USA infolge der Corona-Pandemie bedienen. "Niemand würde sich eine globale Pandemie wünschen, aber es war Rückenwind für unser Geschäft", sagte Peloton-Präsident William Lynch. Mit einem Kaufpreis von 420 Millionen Dollar sei die Übernahme bislang der größte Deal für den Produzenten von online vernetzten Fitness-Rädern mit Streaming-Kursen. Die Aktien von Peloton, die in diesem Jahr bislang um mehr als 400 Prozent zulegten, stiegen nach Börsenschluss um weitere acht Prozent.

VOLKSWAGEN VOWG_p.DE / VOWG.DE - Washington: Die Internationale Handelskommission der Vereinigten Staaten (USITC) leitet eigenen Angaben zufolge gegen den deutschen Fahrzeughersteller eine Untersuchung wegen möglicher Patentverstöße ein. Im November hatte Jaguar Land Rover TAMOJL.UL beim USITC Beschwerde eingereicht, um den Import einiger VW-, Porsche PSHG_p.DE -, Lamborghini- und Audi AUDVF.PK -Modelle mit "bestimmten Fahrzeugsteuerungssystemen" in die Vereinigten Staaten zu verhindern, die angeblich gegen Patente des Luxuswagenkonzerns verstoßen. Zu den Modellen gehören der Lamborghini Urus, der Porsche Cayenne, die Audis Q8, Q7, Q5, A6 Allroad Quattro und E-Tron 096040.KQ -Fahrzeuge sowie der VW Tiguan. Ein Volkswagen-Sprecher reagierte nicht sofort auf eine Anfrage zur Stellungnahme. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) +49 30 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)

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