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KORRIGIERT-FIRMEN-BLICK-Slowakischer Metro-Investor steigt bei ProSieben ein

Veröffentlicht am 18.10.2019, 19:39
Aktualisiert 18.10.2019, 19:39
© Reuters.  KORRIGIERT-FIRMEN-BLICK-Slowakischer Metro-Investor steigt bei ProSieben ein

(stellt Herkunft von Tkac richtig: slowakisch, nicht tschechisch)

18. Okt (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

PROSIEBENSAT.1 PSMGn.DE - München: Der slowakische Investor Patrik Tkac ist mit 3,6 Prozent bei dem Fernsehkonzern eingestiegen. Das geht aus einer Pflichtmitteilung hervor. Tkac war bekannt geworden, als er zusammen mit dem Milliardär Daniel Kretinsky vergeblich versucht hatte, den Handelskonzern Metro (DE:CECG) B4B.DE zu übernehmen. Dort halten die beiden noch 17,5 Prozent. Was Tkac bei ProSiebenSat.1 vorhat, blieb zunächst unklar. Er ist in Tschechien auch im Mediensektor aktiv.

ORACLE ORCL.N - Bangalore: Oracle-Co-Chef Mark Hurd ist am Freitag gestorben. Das geht aus einer internen E-Mail hervor, die Reuters einsehen konnte. Erst vergangenen Monat hatte der US-Softwarekonzern und SAP-Rivale mitgeteilt, dass Hurd aus gesundheitlichen Gründen eine Auszeit nehme. Seine Aufgaben wollten Oracle-Gründer Larry Ellison sowie Co-Konzernchefin Safra Catz vorübergehend übernehmen.

MERCK & CO MRK.N - London: Die europäische Arzneimittelbehörde hat einen Impfstoff des US-Pharmakonzerns gegen Ebola zur Zulassung empfohlen. Merck (DE:MRCG) & Co rechnet nach eigenen Angaben damit, in den kommenden Wochen von der Europäischen Kommission eine volle Vermarktungslizenz zu bekommen. Die Behörden in den USA prüfen derzeit ebenfalls eine Freigabe des Wirkstoffs. Die Weltgesundheitsorganisation WHO bezeichnete den Schritt als einen "Triumph für das Gesundheitssystem", das viele Leben retten könne. Der Impfstoff mit dem Namen "Ervebo" wird bereits unter strengen Auflagen im Kongo eingesetzt, wo die tödliche Krankheit besonders häufig vorkommt.

COCA-COLA KO.N - Bangalore: Der Durst nach zuckerfreier Soda und Coca-Cola (NYSE:KO) Plus Kaffee hat dem Getränkekonzern aus Atlanta im dritten Quartal ein stärkeres Wachstum als erwartet beschert. Der Netto-Umsatz stieg um 8,3 Prozent auf 9,51 Milliarden Dollar (8,53 Milliarden Euro), wie Coca-Cola mitteilte. Analysten hatten im Schnitt 9,43 Milliarden Dollar prognostiziert. Der organische Umsatz legt um fünf Prozent zu und lag damit ebenfalls über den Analystenschätzungen von 4,3 Prozent. Für das Gesamtjahr zeigte sich das Management nun etwas zuversichtlicher. So werde nunmehr ein organisches Umsatzwachstum von mindestens fünf Prozent erwartet, nachdem bislang ein Plus von fünf Prozent in Aussicht gestellt worden war.

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AMERICAN EXPRESS AXP.N - Bangalore: Die Kauflust der Verbraucher lässt bei dem Kreditkartenanbieter die Kassen klingeln. Der Gewinn des US-Unternehmens legte im vergangenen Quartal um sechs Prozent auf 1,8 Milliarden Dollar zu. Das war mehr als Analysten erwartet haben. American Express (NYSE:AXP) (Amex) kam zu Gute, dass Konsumenten häufiger ihre Kreditkarte benutzten zum Einkaufen und Bezahlen von Rechnungen. Die Einnahmen stiegen um acht Prozent auf elf Milliarden Dollar.

REMY COINTREAU RCOP.PA - Paris: Der Rückgang des Tourismus in Hongkong macht dem französischen Spirituosenhersteller zu schaffen. Der Umsatz fiel im zweiten Geschäftsquartal um 1,3 Prozent auf 300,7 Millionen Euro (334,5 Millionen Dollar). Auf vergleichbarer Basis gingen die Umsätze um vier Prozent zurück nach einem Minus von drei Prozent im vorangegangenen Quartal. Remy Cointreau hatte eigentlich eine Verbesserung für die Monate von Juli bis Spetember in Aussicht gestellt. Die seit mehreren Monaten andauernden Proteste in Hongkong haben Firmen, die stark vom Tourismus abhängig sind, wie etwa die Hotelgruppe Accor ACCP.PA oder Luxusgüterkonzerne, getroffen. Viele Marken waren gezwungen, die Geschäfte vorübergehend zu schließen.

DANONE DANO.PA - Paris: Die weiter hohe Nachfrage nach Babynahung in China hat den Umsatz des französischen Lebensmittelkonzerns im dritten Quartal angekurbelt. Das Umsatzplus von drei Prozent auf 6,42 Milliarden Euro lag allerdings unter den Erwartungen der Analysten, die mit einem Anstieg von 3,8 Prozent gerechnet hatten. Der weltweit größte Joghurthersteller mit Marken wie Actimel und Activia gab sich zudem etwas skeptischer für das laufende Jahr. Danone erwartet nun ein Umsatzplus von 2,5 bis drei Prozent statt zuvor rund drei Prozent. Die operative Marge soll weiter bei über 15 Prozent liegen. Damit sei Danone auf gutem Weg, die Ziele für 2020 mit einer operativen Marge von über 16 Prozent und einem flächenbereinigten Umsatzwachstum von vier bis fünf Prozent zu erreichen.

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AB VOLVO VOLVb.ST - Stockholm: Die Nachfrage nach Schwerlastern des schwedischen Konzerns ist im dritten Quartal eingebrochen. Der Auftragseingang für die Fahrzeuge, zu denen Marken wie Mack, Renault und UD Trucks gehören, fiel um 45 Prozent. Volvo rechnet zudem damit, dass der Markt für diese LKW im kommenden Jahr in Europa um 14 Prozent und in Nordamerika um 29 Prozent zurückgeht. Der Betriebsgewinn des zweitgrößten Lkw-Herstellers der Welt nach Daimler DAIGn.DE stieg auf 10,9 Milliarden schwedische Kronen (eine Milliarde Euro) nach 10,2 Milliarden im Vorjahr und übertraf damit die Analystenprognose von 10,0 Milliarden Kronen.

AIRBUS AIR.PA - Washington: Die angekündigten US-Sonderzölle auf europäische Importwaren wie Airbus-Flugzeuge, Wein und Käse treten wie geplant am Freitag in Kraft. Das erklärte das Büro des US-Handelsbeauftragten in einer Mitteilung an Unternehmen. Die beiden Länder streiten seit längerem über staatliche Hilfen für Airbus AIR.PA AIRG.DE und seinen amerikanischen Konkurrenten Boeing BA.N . Nun wird auf Airbus-Jets ein Sonderzoll von zehn Prozent erhoben, auf Waren wie französischen Wein und schottischen Whisky sind es sogar 25 Prozent.

(Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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