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FIRMEN-BLICK-Verkauf von Elektroautos in Deutschland boomt dank Kaufprämie

Veröffentlicht am 09.04.2020, 12:16
Aktualisiert 09.04.2020, 12:18
© Reuters.

09. Apr (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

AUTOBAUER VOWG_p.DE DAIGn.DE BMWG.DE TSLA.O - München: Der Absatz elektrischer Autos in Deutschland ist im März gegen den Trend deutlich gestiegen. Während die Neuzulassungen infolge der Corona-Krise insgesamt um 38 Prozent einbrachen verdoppelte sich die Zahl der verkauften Elektrofahrzeuge. Mit einem Anstieg von 104 Prozent auf 19.775 Wagen wurde ein Höchstwert erreicht, wie der Branchenverband VDA mitteilte. Damit kletterte der Marktanteil der voll- und teilelektrischen Autos auf 9,2 Prozent von 6,2 Prozent im Februar. Als Entwicklungstreiber sieht der VDA den Umweltbonus, den Staat und Hersteller gewähren. Die Zahl der Förderanträge erreichte mit 12.365 ebenfalls einen Rekordwert.

NISSAN 7201.T - Tokio: Der japanische Autobauer will sich Insidern zufolge von seinen Banken eine milliardenschwere Kreditlinie sichern. Rund 500 Milliarden Yen (4,2 Milliarden Euro) habe Nissan bei Kreditinstituten angefragt, wie zwei mit dem Vorgang vertraute Personen Reuters sagten. Die Wirtschaftszeitung Nikkei berichtete, Nissan habe Mizuho Financial 8411.T und zwei andere große Banken sowie die Development Bank of Japan wegen der Kreditlinie angesprochen. Wie andere Autobauer leidet der japanische Konzern unter der einbrechenden Nachfrage wegen der Corona-Pandemie. Zu Ende Dezember hatte der Konzern einen negativen Cashflow von 671 Milliarden Yen für sein Autogeschäft ausgewiesen. Nissan war zunächst nicht für eine Stellungnahme erreichbar.

JUST EAT TAKEAWAY TKWY.AS - Amsterdam: Die Coronakrise hat Europas größten Online-Lieferdienst für Restaurantessen kaum beeinträchtigt. Zwar seien die Bestellungen im März zunächst kurzfristig zurückgegangen. Gegen Ende des Monats seien sie aber wieder stark angezogen, auch in den Hauptmärkten in Deutschland, Polen und den Niederlanden. "Takeaway.com ist eines der wenigen und privilegierten Unternehmen, das nur geringfügig von der Krise betroffen ist", sagte Chief Executive Jitse Groen. Insgesamt stiegen die Bestellungen im ersten Quartal um 50 Prozent, was auf die Übernahme des deutschen Geschäfts von Delivery Hero DHER.DE im April letzten Jahres zurückzuführen sei.

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SCHAEFFLER SHA_p.DE - München: Der Auto- und Industriezulieferer hat mit einem Schuldscheindarlehen rund 350 Millionen Euro eingesammelt. Das Darlehen wurde in mehreren Tranchen mit Laufzeiten von drei, fünf und acht Jahren zu teils fester und teils variabler Verzinsung platziert. Mit dem Geld refinanziert Schaeffler ein Portfolio an Produkten für emissionsfreie Mobilität wie Elektromotoren und für Windkraftanlagen. Die Transaktion wurde von BayernLB BAYLB.UL , Helaba HLHTG.UL , ING INGA.AS und UniCredit CRDI.MI arrangiert.

AIR FRANCE KLM AIRF.PA - Paris: Die Passagierzahlen der französischen Fluggesellschaft sind aufgrund der Corona-Pandamie stark eingebrochen. Im März beförderte Air France KLM mit 3,6 Millionen Passagieren 56,5 Prozent weniger als noch zum selben Zeitraum im Vorjahr. Auch der Auslastungsgrad ging gegenüber dem Vorjahr um 20,5 Prozentpunkte zurück. Im April und Mai blieben wegen der Reisebeschränkungen mehr als 90 Prozent der Kapazitäten am Boden. Darüber hinaus könne man wegen der Unsicherheit über die Dauer der Krise keine Aussagen treffen, teilte Air France KLM mit. An der Airline sind Frankreich und die Niederlande mit jeweils 14 Prozent beteiligt.

E.ON EONGn.DE - Essen: Der Energiekonzern holt die ursprünglich Mitte Mai geplante Hauptversammlung am 28. Mai in virtueller Form nach. "Auch wenn wir im Interesse aller auf Distanz bleiben, werden die Aktionäre im Vorfeld der Hauptversammlung die Möglichkeit haben, ihre Fragen zu stellen. Die Stimmabgabe wird für die Aktionäre auch während der Hauptversammlung noch möglich sein", kündigte Vorstandschef Johannes Teyssen an. Bei der Verschiebung wegen der Corona-Krise hatte E.ON noch mit einem Ersatztermin erst im Juni gerechnet. Nun können die Aktionäre doch eher auf die Auszahlung der Dividende hoffen.

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BASF BASFn.DE - Düsseldorf: Der Chemiekonzern wird wegen der Coronakrise seine Hauptversammlung am 18. Juni nur online stattfinden lassen - also ohne Anwesenheit von Aktionären. Nach ihrer Anmeldung können die Anteilseigner ihr Stimmrecht per Briefwahl oder Vollmacht ausüben.

GERRESHEIMER GXIG.DE - Düsseldorf: Der für die Pharma- und Kosmetikindustrie produzierende Verpackungshersteller sieht sich in der Coronakrise gut aufgestellt und bestätigt daher seine Jahresziele. Demnach peilt der Vorstand ein Umsatzplus im mittleren einstelligen Prozentbereich an und eine bereinigte operative Umsatzrendite (EBITDA-Marge) von rund 21 Prozent. Im ersten Quartal verbuchte der Düsseldorfer Konzern bei einem Umsatz von 304 (Vorjahr: 309) Millionen Euro ein Ebitda von 51 (54) Millionen. Das Kerngeschäft sei leicht gewachsen, während sich aus der Umstellung des Geschäftsmodells der übernommenen Schweizer Medizintechnikfirma Sensile Medical Negativeffekte ergeben hätten, begründete der Vorstand die Einbußen.

SAUDI-ARABIEN/EUROPA/ÖLFIRMEN - Bangalore: Saudi-Arabiens Staatsfonds PIF hat sich laut "Wall Street Journal" Anteile an vier großen europäischen Ölkonzernen im Wert von insgesamt etwa einer Milliarde Dollar gesichert. Es handle sich um Equinor EQNR.OL aus Norwegen, den britisch-niederländischen Energieriesen Royal Dutch Shell (DE:RDSa) RDSa.L , Total TOTF.PA aus Frankreich und Italiens Eni-Konzern ENI.MI , meldet das Blatt unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Ähnliche Geschäfte könnten auch künftig getätigt werden, wird ein saudiarabischer Regierungsvertreter zitiert. Bei den Firmen war zunächst niemand für eine Stellungnahme erreichbar. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt, Wien, Zürich und Danzig. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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