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First Solar überzeugt im zweiten Quartal – Aktie reagiert positiv

Veröffentlicht am 30.07.2024, 23:07
© Reuters.
FSLR
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Investing.com - First Solar (NASDAQ:FSLR) hat im zweiten Quartal mit starken Zahlen aufgewartet und sowohl die Umsatz- als auch die Gewinnerwartungen der Analysten deutlich übertroffen. Das erfreuliche Zahlenwerk ließ die Aktie des Solartechnologieunternehmens im nachbörslichen US-Handel um über 1 % steigen.

Im Detail verzeichnete First Solar einen Umsatz von 1,01 Milliarden Dollar, was einem Anstieg von 24 % im Vergleich zu den Einnahmen von 810 Millionen Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres entspricht. Analysten hatten einen Umsatz von 941,5 Millionen Dollar prognostiziert, womit das Unternehmen die Erwartungen klar übertraf. Der Nettogewinn konnte mehr als verdoppelt werden und lag bei 349,4 Millionen Dollar bzw. 3,25 Dollar je Aktie, gegenüber 171 Millionen Dollar bzw. 1,59 Dollar je Aktie im Vorjahr. Hier hatten die Analysten lediglich 2,71 Dollar je Aktie erwartet.

Jahresprognose unverändert

Trotz der positiven Quartalszahlen behielt First Solar seine Jahresprognose unverändert bei und erwartet weiterhin einen Jahresumsatz zwischen 4,4 und 4,6 Milliarden Dollar.

Ein Erfolg für First Solar sind die Nettobuchungen von 3,6 Gigawatt im Jahr 2024, was auf eine weiterhin starke Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens hinweist. Der aktuelle Auftragsbestand beläuft sich auf 75,9 Gigawatt und erstreckt sich bis ins Jahr 2030.

Nettobuchungen bezeichnen die Summe der neuen Aufträge, die das Unternehmen in diesem Jahr erhalten hat, abzüglich der stornierten oder zurückgezogenen Aufträge.

Marktreaktion

Die Aktie von First Solar legte im nachbörslichen Handel um etwa 1,5 %. Dennoch ist die Aktie im laufenden Monat um 6,5 % gefallen. Der Grund hierfür sind die Sorgen einiger Anleger, dass ein möglicher Wahlsieg des ehemaligen Präsidenten Donald Trump die Steuergutschriften nach dem Inflation Reduction Act (IRA) gefährden könnte.

Morgan Stanley (NYSE:MS) hält diese Ängste jedoch für übertrieben. Die Bank betonte in einer Notiz letzte Woche, dass das Risiko einer vollständigen Rücknahme des IRA selbst bei einem Wahlsieg der Republikaner minimal sei. In dem Bericht schrieben die Experten: „Das Risiko einer kompletten Aufhebung des Inflation Reduction Act ist unserer Ansicht nach sehr gering, selbst bei einem Wahlsieg der Republikaner.“ Insbesondere die inländischen Steuergutschriften für das verarbeitende Gewerbe, die sogenannten 45x-Gutschriften, seien unwahrscheinliche Ziele für eine Rücknahme.

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