GENF (dpa-AFX) - Ende mit Schaden: Vor allem wegen des ungeliebten Gemeinschaftsunternehmens ST-Ericsson hat Europas größter Halbleiterhersteller im ersten Quartal fast so viel Geld verbrannt wie im Vorjahr. Unter dem Strich lag das Minus bei 171 Millionen US-Dollar, nach 176 Millionen im ersten Quartal 2012. Der Umsatz sank um 0,4 Prozent auf 2,01 Milliarden Dollar, wie STMicroelectronics (STM) am Montag mitteilte.
Im nachbörslichen Handel legten STM-Titel dennoch leicht zu. Aktionäre hoffen auf bessere Zeiten, nachdem sich das Unternehmen zusammen mit seinem Partner, dem schwedischen Telekomausrüster Ericsson, vor einigen Wochen entschlossen hatte, bei der Problemtochter die Reißlinie zu ziehen. Das defizitäre Gemeinschaftsunternehmen wird aufgelöst. Nachdem die Muttergesellschaften Ende 2012 erfolglos einen Käufer für das Chip-Joint-Venture ST-Ericsson gesucht hatten, teilen sie die wichtigsten Vermögenswerte auf und wickeln den Rest ab./he
Im nachbörslichen Handel legten STM-Titel dennoch leicht zu. Aktionäre hoffen auf bessere Zeiten, nachdem sich das Unternehmen zusammen mit seinem Partner, dem schwedischen Telekomausrüster Ericsson, vor einigen Wochen entschlossen hatte, bei der Problemtochter die Reißlinie zu ziehen. Das defizitäre Gemeinschaftsunternehmen wird aufgelöst. Nachdem die Muttergesellschaften Ende 2012 erfolglos einen Käufer für das Chip-Joint-Venture ST-Ericsson gesucht hatten, teilen sie die wichtigsten Vermögenswerte auf und wickeln den Rest ab./he