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FOKUS 1-Asiatische Börsen im Plus - Hoffnung auf starke Bilanzen

Veröffentlicht am 19.01.2011, 08:03
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* Tokio zieht ausländische Investoren und Kleinanleger an

* Textil- und Metallhüttenwerte stützen japanischen Markt

* Euro steigt auf Ein-Monats-Hoch zu Dollar

(neu: Schlusskurse, Euro, Einzelwerte)

Tokio, 19. Jan (Reuters) - An der japanischen Börse haben Hoffnungen auf eine deutliche Geschäftserholung der heimischen Firmen auch am Mittwoch die Kurse nach oben getrieben. Größtenteils überzeugende Quartalszahlen zum Start der Berichtssaison in den USA sorgten auch in Tokio für gute Stimmung. Börsianern zufolge decken sich zunehmend wieder ausländische Investoren und Kleinanleger am Markt ein.

Der Nikkei-Index<.N225> der 225 führenden Werte schloss 0,4 Prozent fester auf 10.557 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index<.TOPX> gewann 0,6 Prozent auf 937 Zähler. Auch an anderen asiatischen Märkten ging es aufwärts. Die Börsen in Hongkong<.HSI>, Shanghai<.SSEC>, Taiwan<.TWII> und Seoul<.KS11> lagen deutlich im Plus. Der Markt in Singapur<.FTSTI> notierte wenig verändert.

Am Dienstag hatte die Wall Street trotz enttäuschender Zahlen der Großbank Citigroup im Plus geschlossen. Dazu trugen Kursgewinne des Internet-Riesen Google und des Baumaschinenherstellers Caterpillar nach positiven Analystenkommentaren bei. Dies half auch dem japanischen Markt, der derzeit verstärkt Investoren anzieht. "Kleinanleger stoßen zu den Ausländern hinzu", sagte Fondsmanager Hiroaki Osakabe von Chibagin Asset Management. "Aber sie kaufen meist kleine und mittelgroße Werte und konzentrieren sich auf Nachrichten zu speziellen Sektoren und einzelnen Unternehmen."

Zu den Kursgewinnern zählten Textilwerte: Toray Industries<3402.T> legten 4,7 Prozent zu, Teijin Ltd<3401.T> 6,6 Prozent. Der anziehende Kupferpreis verhalf den Aktien von Metallhütten zu Aufschlägen. Sumitomo Metal Mining<5713.T> stiegen 4,9 Prozent, Dowa Holdings<5714.T> 5,2 Prozent.

An den Devisenmärkten in Fernost kletterte der Euro zum Dollar auf ein Ein-Monats-Hoch von 1,3485 Dollar. Händlern zufolge stand der Dollar unter hohem Verkaufsdruck. Verstärkt wurde dies durch Euro-Käufe asiatischer Staaten, wie ein Händler einer japanischen Bank in Tokio sagte. Dies wiederum habe viele Marktteilnehmer, die auf fallende Kurse der Gemeinschaftswährung gewettet hatten, gezwungen, sich mit Euro einzudecken.

(Reporter: Antoni Slodkowski, Hideyuki Sano; geschrieben von Georg Merziger; redigiert von Thomas Seythal)

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