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FOKUS 1-Schnäppchenjäger verhelfen nervöser Wall Street ins Plus

Veröffentlicht am 17.03.2011, 18:13
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* Japan-Krise sorgt für Nervosität und regen Handel

* Schnäppchenjäger schlagen zu

* FedEx wird für optimistischen Ausblick belohnt

(neu: aktuelle Kurse, Zitat, weitere Werte, Dax)

New York, 17. Mär (Reuters) - Schnäppchenjäger haben der dreitägigen Verlustserie an der Wall Street ein Ende gesetzt. Die New Yorker Leitindizes legten am Donnerstag deutlich zu, nachdem der Handelsplatz am Vortag im Zuge der Atomkrise in Japan sämtliche in diesem Jahr erzielten Gewinne preisgeben musste. Doch die Ereignisse in Fernost sorgten weiter für Nervosität - und zugleich für regen Handel. "Das Risiko bleibt hoch, weil am Markt vor dem Hintergrund der Angst vor einer Atomkatastrophe gehandelt wird", sagten die MF-Global-Analysten John Kolovos und Craig S. Peskin. Als Lichtblick für Anleger erwies sich der Deutsche-Post-Rivale FedEx, der nach einem durchwachsenen dritten Quartal zuversichtlicher auf das nächste Geschäftsjahr blickt als erwartet.[ID:nLDE72G1MM]

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte legte bis zum New Yorker Mittagshandel um 1,2 Prozent auf 11.753 Punkte zu. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> stieg 1,4 Prozent auf 1274 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> kletterte 1,3 Prozent auf 2651 Punkte. In Frankfurt schloss der Dax <.GDAXI>2,2 Prozent fester bei 6656 Punkten.[ID:nLDE72G245]

Obwohl in New York das Pendel nach den herben Verlusten der vergangenen Tagen nun wieder deutlich ins Positive ausschlug, warnten Händler vor einem weiter schwankenden Verlauf: Die Nervosität werde anhalten, solange der Ausgang der Atomkrise in der drittgrößten Volkswirtschaft ungewiss sei. "Die deutlichen Verluste am Aktienmarkt waren zumindest in Teilen einer Art von Panikverkauf geschuldet", sagte Mark Luschini von Janney Montgomery Scott.

Die Aktien von FedEx legten 4,6 Prozent zu. Die weltweit größte Frachtfluggesellschaft prognostiziert eine höhere Nachfrage und einen dadurch verbesserten Umsatz. FedEx half auch den Papieren des heimischen Rivalen UPS auf die Sprünge, die um 1,9 Prozent stiegen.

FedEx ließ sich bei seinem positiven Ausblick auch nicht vom steigenden Ölpreis beirren. Die Nordseesorte Brent verteuerte sich um 3,1 Prozent auf mehr als 114 Dollar. Die Spannungen in Saudi-Arabien und Bahrain schürten weiter die Sorge über einen möglichen Lieferengpass.

(Reporter: Caroline Valetkevitch; bearbeitet von Elke Ahlswede; redigiert von Ralf Bode)

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