📈 69% der S&P 500-Aktien schlagen den Index – Nutze KI, um die Besten zu finden!Hot Stocks zeigen

FOKUS 1-Schwache Bankaktien drücken Schweizer Börse ins Minus

Veröffentlicht am 31.03.2011, 17:04
CSGN
-
NOVN
-
UBSN
-
RIG
-
SMI
-

Zürich, 31. Mär (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Donnerstag nachgegeben. Die Kurseinbussen bei den beiden Grossbanken von gut einem Prozent lasteten auf dem Gesamtmarkt. Das Geschäft verlief am letzten Tag des ersten Quartals in ruhigen Bahnen. "Die Leute bleiben wegen der verschiedenen Krisen in Deckung", sagte ein Händler. Weder sei es zum sonst zum Quartalsende üblichen "Window Dressing" gekommen noch hätten die US-Daten für Belebung gesorgt.

Der SMI<.SSMI> notierte kurz vor Schluss um 0,2 Prozent tiefer bei 6386 Punkten. Der Leitindex steht knapp unter dem Wert zum Jahresende 2010, hat aber den Einbruch nach der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe in Japan wieder aufgeholt. Der breite SPI<.SSHI> sank ebenfalls um 0,2 Prozent auf 5810 Zähler.

Händler rechnen mit einem guten Start ins neue Quartal falls der am Freitag anstehende monatliche Bericht US-Arbeitsmarkt besser als erwartet ausfällt.

Die Aktien der Credit Suisse und der UBS verloren jeweils etwas mehr als ein Prozent, hielten sich damit aber besser als der Sektor. Der europäische Bankenindex<.SX7P> lag 1,8 Prozent im Minus, wobei vor allem Banktitel aus den hoch verschuldeten europäischen Staaten Terrain einbüssten. Die Anleger befürchten, dass sich manche Bank Kapital beschaffen muss. Zudem wird spekuliert, dass die Quartalsergebnisse im Bereich des Investmentbanking enttäuschen könnten.

Uneinheitlich zeigten sich die Versicherungen. Swiss Re legten im Sog festerer Rückversicherer zwei Prozent zu. Zurich Financial dagegen gaben 0,7 Prozent nach. Der Erstversicherer schätzt die Schadenbelastung durch die Naturkatastrophen in Japan, Australien und Neuseeland in diesem Jahr auf rund 500 Millionen Dollar.

Bei den konjunkturell wenig sensitiven Firmen tendierten Pharmawert Novartis die Aktien des Lebensmittelkonzerns Nestle leicht tiefer. Zyklische Titel tendierten bei meist kleinen Kursausschlägen richtungslos.

Nach dem ersten Quartal führen bei den Standardwerten die Titel des Ölplattform-Betreibers Transocean mit einem Plus von 14 Prozent die Gewinner an. Auf der Verliererseite lagen Novartis und Julius Bär mit Abschlägen von jewils acht Prozent vorne.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.