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FOKUS 1-Schweizer Börse zeigt sich kaum verändert

Veröffentlicht am 05.04.2011, 17:02
Aktualisiert 05.04.2011, 17:04
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Zürich, 05. Apr (Reuters) - Die Schweizer Börse hat sich am späten Dienstagnachmittag in einem impulslosen Handel nahezu unverändert gezeigt. Vor dem Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank EZB am Donnerstag hielten sich die Anleger merklich zurück. Allerdings dürfte auch die erwartete Zinserhöhung kaum grössere Kursbewegungen auslösen, sagte ein Händler. "Eine Erhöhung um 25 Basispunkte ist eingepreist." Wichtiger sei, wie die EZB den Schritt kommentiere. Des weiteren im Fokus stehen die nach Handelsschluss zur Veröffentlichung anstehenden Protokolle der jüngsten Sitzung des Fed-Offenmarktausschusses.

Der SMI <.SSMI> notierte kurz vor Schluss um 0,1 Prozent höher auf 6417 Punkten. Der breite SPI <.SSHI> sank marginal auf 5860 Zähler. Die Stimmung wurde laut Händlern durch die hohen Ölpreise und damit einhergehende Inflationsängste bestimmt. Auch trübte die Rückstufung der Kreditwürdigkeit Portugals durch Moody's und die Zinserhöhung in China das Kaufinteresse.

Dabei dürfte auch der Kursanstieg von 1,5 Prozent der schwer gewichteten Novartis-Aktien zur Stabilität beigetragen haben. Dies hob den SMI um 14 Zähler. Eine Tradingkaufempfehlung der UBS mit Kursziel 73,60 Franken stützte den Titel. Zudem habe der Druck auf den Novartis-Aktien, der im Zusammenhang mit der Übernahme des Augenheilmittelkonzerns Alcon aufgekommen war, nachgelassen. Die Genussscheine von Roche ermässigten sich dagegen um 0,6 Prozent. Der Titel des Lebensmittelriesen Nestle stieg um 0,2 Prozent.

Unter den Inflationsängsten hatten vor allem Finanztitel zu leiden. Zudem drückte auch die Schuldenkrise wieder auf den Markt. UBS-Aktien verloren 0,7 Prozent und Credit Suisse fielen um 0,2 Prozent. Bei den Versicherern. legten Swiss Re erneut zu während Zurich leicht Terrain preisgaben.

Mehrheitlich etwas höher zeigten sich die Aktien zyklischer Firmen. ABB büssten 1,1 Prozent ein. Der verhaltene Ausblick des deutschen Konkurrenten Siemens habe Abgaben ausgelöst, hiess es.

Unter Gewinnmitnahmen litten Meyer Burger . Der Titel des Solarzulieferers, der seit Jahresanfang fast 50 Prozent gestiegen war, sank um gut vier Prozent.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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