* G7 intervenieren am Devisenmarkt zur Yen-Stützung
* Nike-Aktien brechen nach enttäuschenden Zahlen ein
* Fed erlaubt Banken Dividendenerhöhungen
(neu: aktualisierte Kurse, Verfall)
New York, 18. Mär (Reuters) - Die Aussicht auf ein Ende der Kämpfe im Ölförderland Libyen hat die US-Börsen am Freitag gestützt. Die Ankündigung einer sofortigen Waffenruhe und eines Stopps aller Militäraktionen nahm zudem auch Spannung aus den Öl-Märkten, wo die Preise für den Rohstoff leicht sanken. Auch die internationale Intervention auf dem Devisenmarkt zugunsten des krisengebeutelten Japans stützte den Handel. Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte stieg bis zum frühen Nachmittag 0,7 Prozent auf 11.853 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> kletterte um 0,5 Prozent auf 1280 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> legte 0,4 Prozent auf 2647 Stellen zu. In Frankfurt ging der Deutsche Aktienindex (Dax)<.GDAXI> 0,1 Prozent höher auf 6664 Punkten ins Wochenende.
Im Blick hatten die Investoren zudem den Großen Verfall an den Terminmärkten. Am sogenannten Hexensabbat versuchen Anleger die Kurse in eine für sie günstige Richtung zu bewegen.
Bei den Einzelwerten brachen die Aktien von Nike
Die Aktien von Pfizer
Zu den Kursgewinnern zählten auch die Papiere von Banken.
Zweieinhalb Jahre nach dem Höhepunkt der Finanzkrise hält die
US-Notenbank mittlerweile einige der 19 heimischen Großinstitute
für robust genug, um ihre Dividenden hochzufahren. Doch die
Zahlungen bleiben vorerst begrenzt. Sie dürfen nicht mehr als 30
Prozent der erwarteten Gewinne betragen. Die Aktien von Wells
Fargo
Libyens Außenminister Mussa Kussa hatte erklärt, seine
Regierung sei offen für einen Dialog mit allen politischen
Seiten. Der Ölpreis für die Sorte Brent
Die Krise in Japan trieb die großen Industriestaaten am
Freitag erstmals seit zehn Jahren zu einem gemeinsamen Eingriff
am Devisenmarkt. Deutschland, Frankreich, Großbritannien,
Italien, USA und Kanada verkauften die japanische Währung in
großen Stil. In der Folge fiel der Yen
(Reporter: Caroline Valetkevitch; bearbeitet von Birgit Mittwollen; redigiert von Ralf Bode)