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FOKUS 2-Schwache Bankaktien belasten Schweizer Börse

Veröffentlicht am 31.03.2011, 17:52
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(neu: Schlusskurse)

Zürich, 31. Mär (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Donnerstag nachgegeben. Die Kurseinbussen bei den beiden Grossbanken von über einem Prozent lasteten auf dem Markt. Das Geschäft verlief am letzten Tag des ersten Quartals in ruhigen Bahnen. "Die Leute bleiben wegen der verschiedenen Krisen in Deckung", sagte ein Händler. Weder sei es zum sonst am Quartalsende üblichen "Window Dressing" gekommen noch hätten die US-Daten für Belebung gesorgt.

Der SMI<.SSMI> fiel um 0,6 Prozent auf 6358 Punkte. Der Leitindex steht knapp unter dem Wert zum Jahresende 2010, hat aber den Einbruch nach der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe in Japan wieder aufgeholt. Der breite SPI<.SSHI> sank um 0,5 Prozent auf 5792 Zähler.

Händler rechnen mit einem guten Start ins neue Quartal falls der am Freitag anstehende monatliche Bericht US-Arbeitsmarkt besser als erwartet ausfällt.

Die Aktien der Credit Suisse verloren 1,2 Prozent und die der UBS büssten 1,7 Prozent ein. Der europäische Bankenindex<.SX7P> lag 1,9 Prozent im Minus, wobei vor allem Banktitel aus den hoch verschuldeten europäischen Staaten Terrain einbüssten. Die Anleger befürchten, dass sich manche Bank Kapital beschaffen muss. Zudem wird spekuliert, dass die Quartalsergebnisse im Bereich des Investmentbanking enttäuschen könnten.

Uneinheitlich zeigten sich die Versicherungen. Swiss Re erholten sich im Sog festerer Rückversicherer 2,3 Prozent. Zurich Financial dagegen gaben ein Prozent nach. Der Erstversicherer schätzt die Schadenbelastung durch die Naturkatastrophen in Japan, Australien und Neuseeland in diesem Jahr auf rund 500 Millionen Dollar.

Auch Pharmawert Novartis und Lebensmittelwert Nestle gerieten mit Abschlägen von 0,6 beziehungsweise 0,9 Prozent unter die Räder und drückten auf den Index. Händler brachten die Verluste der beiden Marktschwergewichte mit dem Quartalsultimo in Zusammenhang.

Nach dem ersten Quartal führen bei den Standardwerten die Titel des Ölplattform-Betreibers Transocean mit einem Plus von 14 Prozent die Gewinner an. Auf der Verliererseite lagen Novartis und Julius Bär mit Abschlägen von jeweils acht Prozent vorne.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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