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FOKUS 2-US-Börsen treten zum Quartalsende auf der Stelle

Veröffentlicht am 31.03.2011, 19:23
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* Wichtigste Indizes kaum verändert

* Warten auf Arbeitsmarktdaten am Freitag

* Aktien von Berkshire Hathaway im Minus

* Autohersteller Tesla mit starken Gewinnen

(neu: Kurse aktualisiert, Tesla)

New York, 31. Mär (Reuters) - Am letzten Handelstag des Quartals hat sich die Wall Street wenig verändert präsentiert. Die wichtigsten Indizes bewegten sich am Donnerstag kaum von der Stelle. Investoren warteten auf die Veröffentlichung der monatlichen Arbeitsmarktdaten am Freitag. Auch ein leichter Rückgang der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe konnte dem Markt keine Impulse geben. Wegen der Unsicherheiten angesichts der Atomkatastrophe in Japan und der Unruhen in der arabischen Welt hielten sich Anleger vor der bald beginnenden Berichtssaison weiter zurück. Das Handelsvolumen in dieser Woche lag so niedrig wie selten zuvor in diesem Jahr.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte trat auch am frühen Nachmittag bei 12.357 Punkten auf der Stelle. Der breiter gefasste S&P-500-Index<.SPX> notierte hauchdünn im Plus bei 1328 Zählern. Beim Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> gab es ebenfalls ein minimales Plus auf 2777 Punkte. In Frankfurt schloss der Dax um 0,2 Prozent niedriger bei 7041 Punkten.

Die neuen Job-Daten konnten die zuletzt ermutigenden Signale vom kriselnden US-Arbeitsmarkt nicht bestätigen. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sank nach Angaben der Regierung in der vergangenen Woche zwar leicht um 6000 auf 388.000. Analysten hatten aber mit einem etwas stärkeren Rückgang auf 380.000 gerechnet.

Im Blickpunkt der Investoren stand Starinvestor Warren Buffett. Der aussichtsreichste Kandidat für seine Nachfolge als Chef der Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway trat nach einem umstrittenen Aktienkauf zurück. Der 80-jährige Buffett betonte, er habe David Sokol nicht entlassen. Dieser habe seiner Ansicht nach bei dem Aktienkauf auch nicht gegen Gesetze verstoßen. Die Aktien von Berkshire Hathaway gaben 2,2 Prozent nach. Die Nachfolgefrage bei Berkshire ist von besonderer Bedeutung, denn kaum ein anderes Unternehmen ist so stark mit seinem Chef verbunden.

Die Papiere des Versicherers American International Group fielen um 2,5 Prozent. Der staatlich gestützte Konzern blitzte mit seinen Plänen zum Rückkauf eines Anleihepakts bei der US-Notenbank ab. Die Federal Reserve will die mit Hypotheken besicherten Wertpapiere lieber in mehreren Schritten am Finanzmarkt verkaufen, um einen besseren Preis zu erzielen. Die Fed hatte die Papiere von AIG übernommen, als der Staat den Konzern im Zuge der Finanzkrise 2008 vor dem Kollaps rettete.

Auf der Überholspur waren Aktien des Elektroautoherstellers Tesla. Die Investmentbank Morgan Stanley hält den Markt für unterschätzt und stufte die Tesla-Papiere hoch. Sie notierten mit 16,4 Prozent im Plus.

(Reporter: Ryan Vlastelica und Chuck Mikolajczak; geschrieben von Christian Götz und Thomas Seythal; redigiert von XXXX)

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