💙 🔷 Q3 ohne Big Tech-Power? Diese Blue-Chip-Schnäppchen haben's drauf!Gratis entdecken

Fraport: Übernahme griechischer Flughäfen weiter ungewiss - Hoffen auf Gespräche

Veröffentlicht am 21.07.2015, 11:28
© Reuters.  Fraport: Übernahme griechischer Flughäfen weiter ungewiss - Hoffen auf Gespräche
FRAG
-

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport (XETRA:FRAG) tappt bei der geplanten Übernahme der griechischen Regionalflughäfen weiter im Dunkeln. "Es ist vereinbart, dass demnächst die Gespräche wieder aufgenommen werden. Schaun 'mer mal", sagte Fraport-Vorstandschef Stefan Schulte am Montagabend vor Journalisten in Frankfurt.

Nach der grundsätzlichen Verständigung auf ein neues Rettungspaket für das hochverschuldete Land baut er nun auf neue Gespräche über die Privatisierung der 14 Airports. Ursprünglich sollten die Verträge in diesem Jahr unterschrieben werden. Im Mai hatte Schulte Zweifel daran geäußert, wann die Übernahme abgeschlossen werden kann - und ob sie überhaupt gelingt. Fraport hatte 2014 gemeinsam mit einem griechischen Partner den Zuschlag für die Betreiberkonzessionen für die Flughäfen erhalten - darunter Airports in Thessaloniki sowie auf den Inseln Kreta, Korfu und Rhodos. Der Gesamtkaufpreis belief sich nach damaligen Angaben auf 1,23 Milliarden Euro. Die griechische Regierung von Alexis Tsipras hatte die Privatisierung jedoch danach in Frage gestellt und später Änderungen an den Verträgen gefordert. Das Geld aus der Privatisierung soll dem Abbau der Staatsschulden dienen, zudem muss teils dringend in die Flughäfen investiert werden. Der Euro-Gipfel vergangene Woche beschloss nun, dass Griechenland staatliches Vermögen an einen Fonds übertragen soll, der unter Aufsicht europäischer Institutionen verwaltet wird. Durch den Verkauf des Tafelsilbers sollen 50 Milliarden Euro zusammenkommen.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.