MANNHEIM (dpa-AFX) - Der Schmierstoff-Hersteller Fuchs Petrolub (ETR:FPE3) hat dank weiterhin gut laufender Geschäfte das Jahr 2013 mit einem Rekordergebnis abgeschlossen. Aber auch der eingeschlagene Sparkurs hat sich für die Mannheimer ausgezahlt. Für 2014 peilt Fuchs Petrolub erneut Zuwächse bei Umsatz und Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) an.
An der Börse kamen Zahlen und Ausblick zunächst gut an. Die Aktie legte im frühen Handel leicht zu, verharrte dann auf dem Kurs vom Vortag. Laut Analyst Heinz Müller von der DZ Bank haben die Ergebnisse die Erwartungen übertroffen. Die Nischenstrategie des Unternehmens zahle sich aus.
2013 stieg das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) nach ersten Berechnungen um 6,6 Prozent auf 312,3 Millionen Euro, wie die im MDax notierte Gesellschaft am Freitag mitteilte. Nach Steuern blieb ein Gewinn von 218,6 Millionen Euro übrig. Ein Plus von 5,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Umsatz kletterte um 10 Prozent auf 1,83 Milliarden Euro und lag damit nur leicht über dem Vorjahreswert. Gegenwind bekam Fuchs vom starken Euro.
Von dem höheren Jahresgewinn sollen auch die Aktionäre profitieren. Den Anteilseignern soll je Vorzugsaktie eine Dividende von 1,40 Euro gezahlt werden. Das wären 10 Cent mehr als 2012. Die Dividende für Stammaktien soll ebenfalls um 10 Cent auf 1,38 Euro steigen. Die vollständige Bilanz will Fuchs Petrolub am 20. März 2014 veröffentlichen.br