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Furcht vor langem Bürgerkrieg in Libyen belastet Dax

Veröffentlicht am 07.03.2011, 09:22
Aktualisiert 09.03.2011, 09:19
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Frankfurt, 07. Mär (Reuters) - Die Aussicht auf einen langen Bürgerkrieg in Libyen [ID:nLDE72600D] hat Anleger am Rosenmontag vom deutschen Aktienmarkt ferngehalten. Der deutsche Leitindex verlor in den ersten Minuten 0,5 Prozent auf 7139 Zähler. Der steigende Ölpreis drückte auf die Stimmung der Investoren. Ein Fass der US-Sorte WTI verteuerte sich um mehr als zwei Dollar auf über 106 Dollar und war damit so teuer wie seit zweieinhalb Jahren nicht mehr. Brent kletterte um bis zu 1,35 Dollar auf 117,32 Dollar. "Solange die Ölpreise weiter in die Höhe schnellen, bleiben die Sorgen um eine Konjunkturabkühlung fest im Markt verankert", sagte ein Händler. Die Autowerte setzten ihre Talfahrt am Montag fort. Daimler, BMW und Volkswagen verloren zwischen 2,1 und 1,9 Prozent und gehörten damit zu den schwächsten Werten im Dax. In der zweiten Börsenliga gaben Salzgitter nach der Vorlage der Bilanzzahlen durch den Konzern [ID:nLDE72605F] 2,3 Prozent nach. "Der Ausblick für den Gewinn vor Steuern sieht im Hinblick auf die Markterwartungen etwas ängstlich aus", sagte ein Händler. Eine mögliche Klage der Stadt Dresden [ID:nLDE7250BD] ließ Gagfah in den Keller rauschen. Die Aktien des Immobilienunternehmens verloren im MDax<.MDAXI> 6,2 Prozent, nachdem sie bereits am Freitag knapp zehn Prozent abgerutscht waren.

(Reporter: Daniela Pegna; redigiert von Stefanie Huber)

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