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Fusion schafft eine der größten Banken des Nahen Ostens

Veröffentlicht am 03.07.2016, 14:46
Aktualisiert 03.07.2016, 14:50
© Reuters. Man walks into a branch of First Gulf Bank along Khalid Bin Al-Waleed Road

Dubai (Reuters) - Angesichts gesunkener Ölpreise und damit einhergehend niedrigerer Staatseinnahmen suchen immer mehr Finanzinstitute am Persischen Golf den Schulterschluss.

© Reuters. Man walks into a branch of First Gulf Bank along Khalid Bin Al-Waleed Road

Die National Bank of Abu Dhabi und die First Gulf Bank wollen sich zu einer der größten Banken im Nahen Osten und Afrika zusammenschließen, wie beide Institute am Sonntag mitteilten. Die Fusion, die ein Geldhaus mit einer Bilanzsumme von umgerechnet 157 Milliarden Euro schafft, solle im ersten Quartal 2017 abgeschlossen sein. Der Marktwert des neuen Instituts, das unter dem Namen National Bank of Abu Dhabi firmieren soll, lag Ende Juni bei rund 26 Milliarden Euro.

Der Zusammenschluss soll mittels eines Aktientauschs über die Bühne gehen. Anteilseigner der First Gulf Bank werden dann rund 52 Prozent an der fusionierten Gesellschaft halten. Die Fusion soll jährliche Einsparungen von umgerechnet 120 Millionen Euro bringen.

Erst vergangene Woche hatte die Regierung der Vereinigten Arabischen Emirate den Zusammenschluss des staatlichen Investmentfonds Mubadala mit der International Petroleum Investment Company angeordnet. Ziel ist die Investitionskraft zu bündeln. Der arabische Staat hat auf die drastisch eingebrochenen Öl-Einnahmen mit vorsichtigen Reformen reagiert.

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