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GameStop-Guru enttarnt: Das dreckige Geheimnis von Roaring Kitty – Citron Research

Veröffentlicht am 04.06.2024, 13:45
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GME
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Investing.com – Als der Meme-Aktienhype im Jahr 2021 das Börsengeschehen auf den Kopf stellte und die Reddit-Investoren glaubten, sie könnten die Finanzwelt revolutionieren, war Keith Gill, bekannt als Roaring Kitty, das Idol, zu dem die Meme-Army aufsah. Doch das einst makellose Image beginnt nun gefährlich zu bröckeln.

Nach drei Jahren der Stille meldete sich Gill plötzlich zurück, und die GameStop-Aktie reagierte sofort auf seinen ersten Tweet. Während die SEC weiterhin zögert, ob solche Tweets als Aktienmanipulation einzustufen sind, überlegt der Morgan Stanley-Ableger ETrade, Gills Broker, ob man ihm sein Kundenkonto sperren sollte, wie das Wall Street Journal berichtete.

Der Grund: Morgan Stanley-Mitarbeiter untersuchten Gills Handelsaktivitäten und kamen zu dem Schluss, dass eine Manipulation vorliegt. Denn vor seinem ersten Tweet vor einigen Wochen kaufte er reichlich GameStop-Call-Optionen, die ihm das Recht einräumen, die Aktie später günstig zu erwerben. Es scheint also, als hätte er in den letzten Tagen eine beträchtliche Summe Geld verdient.

Der ursprüngliche Meme-Hype hatte das noble Ziel, Hedgefonds zu bekämpfen, die durch ihre Leerverkäufe Unternehmen wie GameStop (NYSE:GME) in die Krise trieben. Doch nun deutet alles darauf hin, dass Gill in erster Linie an persönlicher Bereicherung interessiert ist.

Hinzu kommt, dass GameStop kurz nach Gills erstem Tweet und dem Kursanstieg 45 Millionen Aktien auf den Markt brachte und so 933 Millionen Dollar einnahm. War das alles nur Zufall oder ein perfider Plan?

Besonders fragwürdig ist Gills jüngstes Posting, das zeigt, dass er GME-Aktien im Wert von 115,7 Millionen Dollar, zusätzlich zu 65,7 Millionen Dollar in kurzfristigen GME-Optionen und 29 Millionen Dollar in bar besitzt. Woher kommen diese Gelder?

Citron Research spekuliert, dass mindestens ein finanzkräftiger Unterstützer hinter Gill steckt, möglicherweise sogar einer der verhassten Hedgefonds, der ihm ein unmoralisches Angebot gemacht hat. Das Ziel: Profit auf Kosten gutgläubiger Anleger, die davon träumen, mit GameStop ein Vermögen zu machen.

Und während Dave Portnoy, ein ehemaliger Verbündeter von Gill, öffentlich die Beweggründe für Gills jüngsten Coup hinterfragt, zögert ETrade, ob man handeln soll. Denn niemand weiß, ob die loyale Community, die Gill blind folgt, nicht zu einer gefährlichen Meute werden könnte, die den Geschäftsbetrieb massiv beeinträchtigt.

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