Zu einer der großen Enttäuschungen an der Wall Street gehörte auf Sicht der vergangenen 12 Monate die General Electric (NYSE:GE) Aktie. In diesem Zeitraum hat die Aktie in Euro gerechnet schließlich rund 57% verloren (ohne Berücksichtigung von Dividenden). Zwar gehen dem Unternehmen gewiss nicht die Aufträge aus. Beispiel dafür ist die Mitteilung, dass General Electric von der “Kerui Metodo Construção e Montagem S.A.“ ausgewählt wurde, um eine „e-house“-Lösung anzubieten. Es geht da demnach um ein Erdgas-Projekt in Brasilien. Doch bei einem Konzern der Größe von General Electric ist es meist aufschlussreicher, auf die gesamten Zahlen und nicht auf einzelne Aufträge zu schauen.
General Electric: Milliardenschwere Abschreibung im 3. Quartal 2018
Und da hatten die Zahlen zum 3. Quartal 2018 bekanntlich nicht gerade gut ausgesehen – was wiederum zur Performance der Aktie passt. Denn da gab es eine riesige Abschreibung: 22 Mrd. Dollar Abschreibung (vor Steuern) in Bezug auf GE Power! Ein Trost war es immerhin, dass diese Abschreibung nicht Cash-relevant war. Dennoch: Der Gewinn pro Aktie im 3. Quartal 2018 war deshalb tiefrot. Ein Minus von 2,63 Dollar pro Aktie – nach einem Plus von 0,16 Dollar im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.
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