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GENF: Opel sieht CO2-Ziele durch Diesel-Debatte in Gefahr

Veröffentlicht am 01.03.2016, 15:39
Aktualisiert 01.03.2016, 15:40
GENF: Opel sieht CO2-Ziele durch Diesel-Debatte in Gefahr
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GENF (dpa-AFX) - Opel sieht den Imageverlust des Dieselmotors wegen der Abgasmanipulationen beim Konkurrenten VW (XETRA:VOW3) mit Sorge. Alle Hersteller investierten Hunderte Millionen Euro, um die schärferen gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen. Wenn die Autoindustrie nun weniger Diesel-Autos verkaufe, könne sie die Klimaziele für 2020 nicht mehr erreichen, sagte Opel-Chef Karl-Thomas Neumann am Dienstag auf dem Genfer Autosalon. Der Verkauf des Corsa-Diesel mache ihm Sorgen.

Der Autoindustrie müsse es gelingen, das Ansehen des Diesel-Antriebs wiederherzustellen. "Der Diesel ist ein sauberer Motor", sagte Neumann. Aber es werde teurer, die schärferen Vorgaben zu erfüllen.

Opel habe seinen Marktanteil in Deutschland im Februar um einen Prozentpunkt auf 7,7 Prozent gesteigert, sagte der Vorstandschef. Dieses Jahr wolle die General-Motors-Tochter deutlich mehr verkaufen als die 1,1 Millionen Autos im vergangenen Jahr und aus den roten Zahlen kommen. 2015 hatte Opel 744 Millionen Euro Verlust gemacht.

Neumann sagte, das kleine Modell Mokka sei die Nummer eins in seinem Segment. Beim Verkauf erwarte er jetzt einen "großen Schritt", sagte Neumann: "Wir wollen Marktanteil gewinnen in diesem Jahr."

Im Fall eines EU-Austritts Großbritanniens wäre das britische Pfund das größte Problem für Opel. Großbritannien ist neben Deutschland der wichtigste Absatzmarkt für Opel.

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