DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Unangenehm für den Sportwagenhersteller Porsche: Das Eindringen von Wasser in einen Porsche Cayenne mit Panoramadach könnte 'bauartbedingt' sein. Das hat das Düsseldorfer Amtsgericht am Dienstag mitgeteilt. Vor dem Gericht streitet sich ein Porschefahrer mit seiner Vertragswerkstatt. Er will für eine 4.800 Euro teure Reparatur nicht aufkommen. Eingedrungene Nässe hatte die Bord-Elektronik lahmgelegt (Az.: 52 C 9515/11).
Das Gericht riet ihm am Dienstag zu einem Vergleich: Für das wiederholte Eindringen von Wasser sei die Werkstatt nicht verantwortlich, wenn es sich um einen Konstruktionsfehler des Wagens handele. Die Leistung der Werkstatt wäre bei korrekter Ausführung der Reparatur erbracht und die Summe zu zahlen. Ob daraus Ansprüche gegen Porsche selbst entstehen könnten, teilte das Gericht nicht mit. Von Porsche war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.
Ein Gutachter hatte die engen Ablaufrinnen auf dem Dach als Konstruktionsfehler eingestuft. Weil sie schnell verstopften, sammle sich Regenwasser und dringe durch die Ritzen des durchsichtigen Panoramadachs in den Wagen ein./fc/DP/mmb
Das Gericht riet ihm am Dienstag zu einem Vergleich: Für das wiederholte Eindringen von Wasser sei die Werkstatt nicht verantwortlich, wenn es sich um einen Konstruktionsfehler des Wagens handele. Die Leistung der Werkstatt wäre bei korrekter Ausführung der Reparatur erbracht und die Summe zu zahlen. Ob daraus Ansprüche gegen Porsche selbst entstehen könnten, teilte das Gericht nicht mit. Von Porsche war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.
Ein Gutachter hatte die engen Ablaufrinnen auf dem Dach als Konstruktionsfehler eingestuft. Weil sie schnell verstopften, sammle sich Regenwasser und dringe durch die Ritzen des durchsichtigen Panoramadachs in den Wagen ein./fc/DP/mmb