KÖLN/BONN (dpa-AFX) - Einen Tag nach dem Absturz des Germanwings-Jets in Frankreich stemmt die Gesellschaft ihren Flugbetrieb mithilfe der Konkurrenz. Neben der Germanwings-Mutter Lufthansa (XETRA:LHAG) stellen auch Air Berlin (XETRA:AB1), Tuifly und andere Fluglinien ihre Maschinen zur Verfügung, wie Germanwings am Mittwoch mitteilte. Einige Germanwings-Besatzungen seien wegen der Trauer und Betroffenheit nicht einsatzbereit. Die Mitarbeiter hätten zum Teil gute Freunde aus der verunglückten Crew verloren. Etwa 40 Flüge würden daher am Mittwoch von anderen Airlines bedient. Ein Flug falle aus.