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GESAMT-ROUNDUP: Goldman Sachs und Citigroup: US-Banken scheffeln Milliarden

Veröffentlicht am 16.04.2015, 18:21
GESAMT-ROUNDUP: Goldman Sachs und Citigroup: US-Banken scheffeln Milliarden
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NEW YORK (dpa-AFX) - Der boomende Börsenhandel lässt die Kassen klingeln: Goldman Sachs (FSE:GOS) (NYSE:GS) ist wieder auf Erfolgskurs und hat im ersten Quartal eines der besten Ergebnisse seit der Finanzkrise eingefahren. Die führende US-Investmentbank verdient prächtig, weil die Kurse an den Finanzmärkten wieder stärker schwanken. Auch Wettbewerber Citigroup (NYSE:C) (XETRA:TRVC) verbuchte ein dickes Plus beim Gewinn, das hat aber andere Gründe.

Dank der Belebung an den Finanzmärkten verdiente Goldman Sachs von Januar bis März unter dem Strich 2,8 Milliarden Dollar (2,6 Mrd Euro) - gut 40 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die Bank meldete am Donnerstag zudem ein Ertragsplus von 14 Prozent auf 10,6 Milliarden Dollar. Das ist der beste Quartalswert der vergangenen vier Jahre.

GOLDMAN-CHEF: 'WIR SIND MIT UNSEREN ERGEBNISSEN IN DIESEM QUARTAL ZUFRIEDEN'

"Wir sind mit unseren Ergebnissen in diesem Quartal zufrieden", sagte Goldman-Chef Lloyd Blankfein. Er betonte, dass alle Sparten zum Gewinnanstieg beigetragen hätten. "Angesichts sich normalisierender Märkte und höherer Kundenaktivitäten sind wir für unsere weiteren Wachstumsaussichten zuversichtlich."

Das Handelsgeschäft, das Ende 2014 noch stark geschwächelt hatte, lief zuletzt wieder auf Hochtouren. Dabei legte das Geschäft mit Aktien um 46 Prozent zu, die Erträge mit Anleihen, Rohstoffen und Währungen wuchsen um zehn Prozent. Zudem stiegen die Einnahmen der Bank aus dem Beratungsgeschäft rund um Firmenübernahmen auf den höchsten Stand seit der Finanzkrise.

CITIGROUP TROTZ SINKENDER ERTRÄGE MIT GEWINNSPRUNG

Investmentbanken wie Goldman Sachs profitieren, wenn die Fieberkurven an den Finanzmärkten ausschlagen. Nimmt die Nervosität zu, wie zuletzt durch die sich abzeichnende Zinswende in den USA und die geldpolitische Offensive im Euroraum, schichten Anleger ihr Geld um. Daran verdienen Banken mit starker Handelsausrichtung. Auch Branchenprimus JPMorgan (ETR:CMC) (NYSE:JPM) hatte das zuletzt in die Karten gespielt.

Diesen Trend nicht nutzen konnte zu Jahresbeginn die Citigroup. Sie meldete einen Rückgang der Erträge um zwei Prozent auf knapp 20 Milliarden Dollar. Dennoch gelang dem Geldhaus ein Gewinnsprung: Der Überschuss legte um 21 Prozent auf 4,8 Milliarden Dollar (4,5 Mrd Euro) zu. Das gelang aber vor allem durch Einsparungen. Das Bankhaus konnte die Kosten um etwa zehn Prozent zum Vorjahr senken.

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