GESCO hat für die ersten 9 Monate gute Zahlen vorgelegt. Der Umsatz stieg um 13,1% auf 404,4 Mio €. Vor allem das 3. Quartal lief besonders gut. Drei von vier Segmenten konnten sowohl den Auftragseingang als auch den Umsatz und das Ergebnis steigern. Unterm Strich stieg der Gewinn um 54,1% auf 1,51 € pro Aktie. Nach dem schwachen Jahresstart haben wir nicht mehr mit so guten Ergebnissen gerechnet, denn GESCO befindet sich weiterhin in einem schwierigen Umstrukturierungsprozess.
Mit dem Verkauf der Protonmaster GmbH scheint die Abwärtsspirale aber durchgedrungen. Es geht wieder aufwärts. Dennoch sind noch nicht alle Probleme gelöst. Vor allem die hohen Abschreibungen und Sonderzahlungen, die mit Rechtsstreitigkeiten und defizitären Geschäften einhergingen, belasten noch immer die Bilanz. Erst jüngst wurde in einem Kartellrechtsstreit ein Vergleich geschlossen, der GESCO rund 8,5 Mio € gekostet hat.
Dennoch behält der Konzern seine Strategie 2022 fest im Blick. Es wurden ambitionierte Ziele gesetzt. Angepeilt ist beispielsweise eine EBIT-Marge von 8%. Zudem sollen Umsatz und Gewinn weiter steigen. Rechnet man die hohen Belastungen der defizitären Geschäfte heraus, die GESCO abgestoßen hat, dann kommt man jetzt bereits auf eine EBITMarge von 7,5%. Die selbst gesetzten Ziele sind also realistisch erreichbar. Die Gewinnprognose für 2017 wurde erhöht. Wir rechnen mit einem guten Jahresabschluss.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.