BIELEFELD (dpa-AFX) - Der Werkzeugmaschinenbauer Gildemeister hat zu Jahresbeginn wie erwartet die Investitionszurückhaltung in Europa zu spüren bekommen. Der Auftragseingang brach um 14 Prozent im Vergleich zum ungewöhnlich starken Vorjahr auf 518,7 Millionen Euro ein, wie das Unternehmen am Dienstag in Bielefeld mitteilte. Indes konnten die Ostwestfalen von ihrem dicken Auftragspolster zehren und den Umsatz stärker als gedacht um drei Prozent auf 466,1 Millionen Euro steigern. Der Gewinn vor Steuern stagnierte praktisch bei 15,1 Millionen Euro. Auch der Überschuss blieb mit 10,4 Millionen Euro so gut wie unverändert.
Positive Impulse für das Geschäft kann der Vorstand vor allem in Asien, Amerika und Russland erkennen, während der Blick nach Europa und in den Heimatmarkt weiterhin Stagnation und Investitionszurückhaltung zeigt. Den Ausblick für 2013 bekräftigte der Vorstand. Der Auftragseingang (VJ 2,26) soll ebenso wie der Umsatz (VJ 2,04) bei rund 2 Milliarden Euro herauskommen. Vorsteuergewinn (VJ 120,1 Mio) und Überschuss (VJ 82,4) sollen jeweils etwa ihre Vorjahreswerte erreichen./stb/kja
Positive Impulse für das Geschäft kann der Vorstand vor allem in Asien, Amerika und Russland erkennen, während der Blick nach Europa und in den Heimatmarkt weiterhin Stagnation und Investitionszurückhaltung zeigt. Den Ausblick für 2013 bekräftigte der Vorstand. Der Auftragseingang (VJ 2,26) soll ebenso wie der Umsatz (VJ 2,04) bei rund 2 Milliarden Euro herauskommen. Vorsteuergewinn (VJ 120,1 Mio) und Überschuss (VJ 82,4) sollen jeweils etwa ihre Vorjahreswerte erreichen./stb/kja