GENF (dpa-AFX) - Von Krise keine Spur: Der Schweizer Luxusgüterhersteller Richemont hat kräftig zugelegt, die Lust auf Luxus ist ungebrochen. Günstige Wechselkurse haben dem weltweit zweitgrößten Luxusgüterkonzern - wie Mitte April bereits angekündigt - zudem einen deutlichen Gewinnsprung beschert. Im Ende März abgelaufenen Geschäftsjahr sei der Überschuss um 30 Prozent auf 2 Milliarden Euro gestiegen, teilte der Anbieter von Marken wie Cartier, Piaget und Montblanc am Donnerstag in Genf mit.
Der Umsatz wuchs um 14 Prozent auf 10,15 Milliarden Euro. Zu konstanten Wechselkursen legten die Erlöse Umsatz um neun Prozent zu. Der operative Gewinn wuchs um 18 Prozent auf 2,43 Milliarden Euro. Mit den Zahlen übertrafen die Schweizer die Erwartungen der Experten.
Richemont habe ein solides Umsatzwachstum in allen Bereichen und Regionen erzielt. Das kräftige Gewinnplus erkläre sich zu einem guten Teil dadurch, dass im Vorjahr Belastungen im Zusammenhang mit dem starken Schweizer Franken angefallen waren.
Die Aktionäre sollen auch profitieren: Richemont erhöht die Dividende von 0,55 auf 1,00 Franken (0,80 Euro). Für das neue Geschäftsjahr gibt sich Richemont verhalten optimistisch. Trotz der anhaltenden Unsicherheit in der Weltwirtschaft verbuchten die Schweizer im April zwar ein Umsatzplus von 13 Prozent. Dieser eine Monat müsse aber nicht gleich den Trend für das gesamte Geschäftsjahr widerspiegeln./stk/mmb/fbr
Der Umsatz wuchs um 14 Prozent auf 10,15 Milliarden Euro. Zu konstanten Wechselkursen legten die Erlöse Umsatz um neun Prozent zu. Der operative Gewinn wuchs um 18 Prozent auf 2,43 Milliarden Euro. Mit den Zahlen übertrafen die Schweizer die Erwartungen der Experten.
Richemont habe ein solides Umsatzwachstum in allen Bereichen und Regionen erzielt. Das kräftige Gewinnplus erkläre sich zu einem guten Teil dadurch, dass im Vorjahr Belastungen im Zusammenhang mit dem starken Schweizer Franken angefallen waren.
Die Aktionäre sollen auch profitieren: Richemont erhöht die Dividende von 0,55 auf 1,00 Franken (0,80 Euro). Für das neue Geschäftsjahr gibt sich Richemont verhalten optimistisch. Trotz der anhaltenden Unsicherheit in der Weltwirtschaft verbuchten die Schweizer im April zwar ein Umsatzplus von 13 Prozent. Dieser eine Monat müsse aber nicht gleich den Trend für das gesamte Geschäftsjahr widerspiegeln./stk/mmb/fbr