💙 🔷 Q3 ohne Big Tech-Power? Diese Blue-Chip-Schnäppchen haben's drauf!Gratis entdecken

Google zeigt Herkunft von bösartigen Websites an

Veröffentlicht am 25.06.2013, 17:07
BERLIN/MOUNTAIN VIEW (dpa-AFX) - Google wird künftig seine Anwender detailliert darüber informieren, in welchen Ländern besonders häufig mit Schadprogrammen infizierte Websites zu finden sind. Die Veröffentlichung einer ausführlichen Statistik dazu im hauseigenen Transparenz-Report solle dazu beitragen, die Sicherheit im Netz zu erhöhen, sagte Google-Entwickler Niels Provos am Dienstag der Nachrichtenagentur dpa.

Zwei der größten Bedrohungen im Internet seien bösartige Software (Malware), mit der Kriminelle die Kontrolle über einen Computer übernehmen wollen, und Phishing-Betrügereien, die Passwörter oder andere private Informationen von Anwendern stehlen. Zum Schutz davor hatte Provos vor sieben Jahren das Google-Programm 'Safe Browsing' ins Leben gerufen. Mit den Informationen aus 'Safe Browsing' warne Google derzeit rund eine Milliarde Anwender vor bösartigen Websites, wenn sie mit den Browsern Chrome, Firefox oder Safari im Web unterwegs sind. Wollen Nutzer eine infizierte Webseite aufrufen, zeigt der Browser eine Warnung an.

Nun wird Google die Quellen von Malware- und Phishing-Angriffen öffentlich machen. Im Transparenzbericht soll unter anderem angezeigt werden, wie viele Nutzer pro Woche 'Safe Browsing'-Warnungen erhalten haben, aus welchen Ländern betrügerische oder bösartige Webseiten stammen und wie schnell Websites nach einer Säuberung von Malware erneut befallen werden. Damit wolle Google den Betreibern von Websites und den für Sicherheitsrichtlinien zuständigen Verantwortlichen das Problem stärker vor Augen führen, sagte Provos./chd/DP/she

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.