GH hat die Umstrukturierung des gesamten Konzerns im 1. Halbjahr mit großen Schritten vorangetrieben. Von der ehemaligen „The Washington Post Company“ ist nicht mehr viel zu sehen. Auch der Wechsel zum Bildungsgeschäft verblasst angesichts der jüngsten Akquisitionen. GH entwickelt sich immer mehr zu einer richtigen Holdinggesellschaft. Dazu wagt der Konzern einen weiteren Strategiewechsel und setzt jetzt auf klassische Beteiligungsgeschäfte. GH wird künftig versuchen, angeschlagene Unternehmen aufzukaufen und sie unter eigener Regie wieder fit zu machen.
Die neuen Halbjahreszahlen sind sehr gut ausgefallen. Der Umsatz stieg um 5,8% auf rund 1,3 Mrd $. Unterm Strich verbesserte sich der Gewinn um 46,3% auf 16,4 $ pro Aktie. Allerdings sind die Zahlen nicht ohne Vorbehalt vergleichbar, denn im Vorjahr sind erhebliche Sonderbelastungen angefallen. Dennoch hat GH die Talsohle durchschritten. Ab jetzt geht es wieder aufwärts.
Die weitere Geschäftsentwicklung wird geprägt sein von strategischen Akquisitionen – mit den üblichen Risiken. Vor allem aber wird die Einnahmenstruktur deutlich zyklischer. Zuletzt hatte GH den Bau- und Sperrholzproduzenten Hoover Treated Wood Products übernommen. Damit betrat der ehemalige Zeitungskonzern in wenigen Jahren schon wieder völliges Neuland. Das klassische Bildungsgeschäft nahm dagegen deutlich ab. Der Umsatz im Bereich höhere Bildung sank sogar um 17% auf 185 Mio $.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.