Citadel, der Hedgefonds-Gigant mit einem verwalteten Vermögen von 65 Milliarden US-Dollar, könnte in Zukunft möglicherweise einen Minderheitsanteil verkaufen, wie Gründer Ken Griffin andeutete. In einem kürzlichen Interview beim Economic Club of New York zeigte sich Griffin offen für diese Idee. Er erinnerte dabei an eine frühere Transaktion, bei der Sequoia Capital einen Teil von Citadel Securities erwarb, einem separaten Unternehmen innerhalb seines Geschäftsimperiums. Bloomberg News und Reuters berichteten zuerst über diese Entwicklung.
Vor zwei Jahren investierte Sequoia Capital 1,15 Milliarden US-Dollar in Citadel Securities, ein Market-Making-Unternehmen, das damals mit 22 Milliarden US-Dollar bewertet wurde. Kürzlich unterbreitete eine Private-Equity-Firma Citadel Securities ein Investitionsangebot in Höhe von 5 Milliarden US-Dollar. Griffin merkte an, dass dies das Ziel des Unternehmens unterstützen würde, in Privatbesitz zu bleiben. Er ließ offen, ob das Angebot angenommen wurde, betonte jedoch die Notwendigkeit, die Attraktivität der öffentlichen Märkte in den Vereinigten Staaten zu steigern.
Griffin erteilte der Idee eines Börsengangs (IPO) für Citadel Securities eine klare Absage und erklärte, dass dies in "absehbarer Zukunft" nicht auf der Agenda stehe. Er unterstrich die Bedeutung eines Partners wie Sequoia, der nicht nur wertvolle Erkenntnisse eingebracht, sondern auch das Führungsteam herausgefordert habe, die Unternehmensabläufe weiter zu optimieren.
Diese Offenheit für strategische Partnerschaften deutet auf umfassendere Überlegungen zu Wachstums- und Managementstrategien innerhalb von Citadel hin. Allerdings bestätigten Griffins Äußerungen weder konkrete Pläne zum Verkauf eines Anteils noch nannte er potenzielle Partner oder Bedingungen für eine solche Vereinbarung.
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