Hawesko hat im traditionell schwachen 1. Quartal Umsatz und Gewinn leicht gesteigert und wie im Vorjahr eine operative Marge von 4,5% erzielt. Die einzelnen Sparten entwickelten sich sehr unterschiedlich. Getrieben von der Eröffnung 10 neuer Jacques‘-Weindepot-Filialen stieg der Umsatz im Einzelhandel (Omni-Channel) um 9,1% auf 34,8 Mio €. Flächenbereinigt betrug das Wachstum 7,4%. Die operative Marge lag stabil bei 7,8%. Großhandel (B2B) und Versandhandel (Digital) erwirtschafteten wie im Vorjahr Umsätze von 40,2 Mio € respektive 37,2 Mio €.
Im Großhandel hat sich aber die Rentabilität deutlich verbessert. In diesem Jahr soll es weiter aufwärts gehen. Das Management erwartet ein Umsatzwachstum von 3%, eine Verbesserung der operativen Marge von 6,0 auf 6,2% sowie einen Gewinn von 19 bis 20 Mio €. Die Ziele sind realistisch,denn dank Rekordbeschäftigung und steigender Einkommen wird kräftig konsumiert. Hinzu kommt: Der Trend geht eindeutig in Richtung höherer Qualität und Nachhaltigkeit bei Anbau und Produktion.
Entsprechend sollte die Nachfrage nach Wein des gehobenen Preissegments ab 5 € pro Flasche und damit die Profitabilität weiter steigen. Der Umsatz könnte sogar noch stärker wachsen, wenn die Mehrheitsbeteiligung an der österreichischen Wein & Co. (Umsatz 2017: 53 Mio €) gelingt. Auch langfristig hat der Konzern noch reichlich Wachstumspotenzial. Allein der deutsche Weinmarkt hat ein Volumen von 8 Mrd €, wovon 2 Mrd € auf das gehobene Preissegment entfallen.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.