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'HB': Erste Kandidaten für Chefposten im LafargeHolcim-Konzern im Gespräch

Veröffentlicht am 23.03.2015, 10:44
'HB': Erste Kandidaten für Chefposten im LafargeHolcim-Konzern im Gespräch
HOLN
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DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Nachdem der Weg zur Mega-Fusion zwischen den Zementherstellern Lafarge (PARIS:LAFP) (FSE:CIL) (PSE:PLG) aus Frankreich und dem Schweizer Konkurrenten Holcim (FSE:HLBN) (VTX:HOLN) nun frei ist, läuft die Suche nach dem zukünftigen Chef des neuen Unternehmens. Zum Kandidaten-Kreis scheinen die Lafarge-Manager zu gehören, die bereits für den Vorstand des fusionierten Konzerns nominiert sind, berichtet das "Handelsblatt" am Montag ohne Angabe von Quellen. Rein formal komme Lafarges Finanzchef Jean-Jacques Gauthier infrage. Er leite die Integrationsarbeiten - aber genau da habe es zuletzt aus Holcim-Sicht gehakt, weil Lafarge getroffene Vereinbarungen wieder in Zweifel gezogen habe.

Daher falle der Blick auf Eric Olsen, der bei Lafarge das operative Geschäft mitverantwortet und im neuen Vorstand für die Krisenregionen Nahost und Afrika zuständig sein soll, hieß es weiter. Dazu falle im Lafarge-Vorstand noch Thomas Farrell auf, der operative Erfahrungen in Frankreich, USA und Indien mitbringe. Der neue Unternehmenschef soll noch im Mai benannt werden, denn am 7. Mai sollen die Holcim-Aktionäre den Deal durchwinken. Die im April 2014 angekündigte Hochzeit der Baustoffriesen stand zuletzt auf der Kippe. Doch strittige Punkte wie das Tauschverhältnis der Anteile wurden am Freitag geklärt. Noch offen ist, wer den Baustoffriesen führen wird. Nach den jüngsten Nachbesserungen zu Gunsten des Schweizer Baustoffkonzerns Holcim zeigt sich Verwaltungsratschef Wolfgang Reitzle indes zuversichtlich, dass die Megafusion mit dem französischen Konkurrenten Lafarge glücken wird. "Wir haben eine Riesenchance, etwas Einmaliges zu schaffen: einen in der Zementbranche unumstrittenen Weltmarktführer. Das finden Sie in keinem anderen Industriezweig", sagte er dem "Handelsblatt" (Montag). "Der ursprüngliche Deal war zwischenzeitlich deutlich vorteilhafter für die andere Seite, und jetzt haben wir wieder Balance hergestellt." Die Wettbewerbshüter der EU-Kommission haben bereits den Zusammenschluss zugestimmt.

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