DÜSSELDORF (dpa-AFX) - RWE -Aktionäre müssen sich einem Pressebericht zufolge auf eine Kürzung der Dividende einstellen. Auf der zweitägigen Klausurtagung des Aufsichtsrats in Warschau Ende kommender Woche wolle RWE-Chef Peter Terium das Thema auf die Tagesordnung setzen, berichtete das 'Handelsblatt' (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf Aufsichtsratskreise. Terium wolle das jahrelange Versprechen kassieren, 50 bis 60 Prozent des nachhaltigen, um diverse Sondereffekte bereinigten Nettogewinns auszuschütten. Noch stünden die Details nicht fest, aber wahrscheinlich sei eine Reduzierung der Quote. Sprecher des Energiekonzerns wollten sich auf Anfrage der Zeitung nicht äußern.
Terium wolle den Aufsichtsräten sogar schon für das laufende Jahr eine Kürzung der Dividende abringen, hieß es in dem Bericht weiter. Die zwei Euro, die die Aktionäre pro Anteilsschein für 2012 erhalten haben, solle es für 2013 nicht mehr geben. Das sei für die Aktionäre insofern bitter, weil der Energiekonzern noch einen ganz ordentlichen Gewinn erwarte. Nach den jüngsten Prognosen werde sich das nachhaltige Nettoergebnis zum Jahresende mit 2,4 Milliarden Euro etwa auf dem Niveau von 2012 bewegen./she
Terium wolle den Aufsichtsräten sogar schon für das laufende Jahr eine Kürzung der Dividende abringen, hieß es in dem Bericht weiter. Die zwei Euro, die die Aktionäre pro Anteilsschein für 2012 erhalten haben, solle es für 2013 nicht mehr geben. Das sei für die Aktionäre insofern bitter, weil der Energiekonzern noch einen ganz ordentlichen Gewinn erwarte. Nach den jüngsten Prognosen werde sich das nachhaltige Nettoergebnis zum Jahresende mit 2,4 Milliarden Euro etwa auf dem Niveau von 2012 bewegen./she