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'HB': RWE winkt Kapitalspritze aus Abu Dhabi - Kerkhoff nicht in Aufsichtsrat

Veröffentlicht am 11.12.2015, 08:38
Aktualisiert 11.12.2015, 08:40
© Reuters.  'HB': RWE winkt Kapitalspritze aus Abu Dhabi - Kerkhoff nicht in Aufsichtsrat
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DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Dem angeschlagenen Energiekonzern RWE (XETRA:RWEG) winkt einem Pressebericht zufolge eine Kapitalspritze seines neuen Kooperationspartners aus dem arabischen Emirat Abu Dhabi. Mit der Investmentgesellschaft Bin Butti International Investment (BBII) habe der Konzern bereits im Frühjahr über einen Einstieg verhandelt, schrieb das "Handelsblatt" ("HB"/Freitagausgabe) unter Berufung auf Unternehmenskreise. Ein Engagement sei zu dem Zeitpunkt wegen des abstürzenden Aktienkurses gescheitert. Die neue Konzernstruktur, die sich Vorstandschef Peter Terium an diesem Freitag vom Aufsichtsrat genehmigen lassen will, mache den Konzern wieder attraktiver.

Terium will die zukunftsträchtigen Sparten mit erneuerbaren Energien, Netz und Vertrieb in eine neue Gesellschaft abspalten und bis zu 49 Prozent der Anteile daran verkaufen. Das Kontrollgremium muss dem Vorhaben noch zustimmen. Am Donnerstag hatten RWE und BBII eine weitreichende Zusammenarbeit bei Projekten im Nahen Osten, Nordafrika und der Türkei vereinbart. Zunächst soll es vor allem um Windkraft und Fotovoltaik gehen. Dem Blatt zufolge hat sich RWE bei der künftigen Zusammensetzung des Aufsichtsrates hingegen eine Absage eingefangen. Thyssenkrupp-Finanzchef (XETRA:TKAG) Guido Kerkhoff werde nicht wie noch bis vor kurzem zugesagt im kommenden Jahr in das Gremium einziehen. Die Zeitung beruft sich auf Informationen aus Unternehmenskreisen des größten deutschen Stahlkonzerns.

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