Druckmaschinen herzustellen und zu vertreiben, das ist bei Heidelberger Druck nach wie vor das Hauptgeschäft. Doch glaubt man sich beim Präzisionsmaschinenbauer in einem revolutionären Umbruch. Das jüngst eingeführte Subskriptionsmodell, eine Art Abo, das über den gesamten Lebenszyklus einer Druckmaschine auch Service, Software und Verbrauchsmaterialien einschließt, soll den Weg in die Zukunft weisen. Und Heidelberg untermauert das nun mit seinen Halbjahreszahlen.
Bereits 20 Verträge unterzeichnet
Das Subskriptionsmodell führe auch nach sechs Monaten des Geschäftsjahres 2018/2019 bei Heidelberger zu weiteren Zuwächsen bei Auftragseingang und -bestand, teilt das Unternehmen mit. Nachdem bislang bereits 20 Verträge unterzeichnet wurden und auch die Nachfrage nach Maschinen weiter solide sei, kletterte der Auftragseingang zum Halbjahr demnach um rund 6 Prozent von 1,23 auf 1,31 Milliarden Euro. Der Auftragsbestand habe sich sogar um 23 Prozent von 627 auf 774 Millionen Euro verbessert, das operative Ergebnis (EBITDA) legte von 60 auf 62 Millionen Euro zu. Lediglich negative Währungseffekte von 15 Millionen Euro hätten einen noch besseren Wert verhindert, heißt es.
„Es verändert unser Unternehmen“
Aus den Subskriptionsverträgen werden laut Heidelberger Druck über die Laufzeit von in der Regel fünf Jahren über Serviceleistungen und Verbrauchsmaterialien Umsätze von bis zu 100 Millionen Euro erwartet. „Das Subskriptionsmodell hat enormes Potenzial“, glaubt Rainer Hundsdörfer, Vorstandsvorsitzender von Heidelberg. Es verändere den Markt „und es verändert unser Unternehmen“. Die Aktie allerdings verlor am Donnerstag trotz der guten Zahlen zunächst mehr als drei Prozent.
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Ein Beitrag von Achim Graf.
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