Dass ein Druckmaschinenhersteller zunächst Druckmaschinen herstellt, ist klar. Längst aber werden etwa bei Heidelberger Druck Konzepte umgesetzt, die weit über die Produktion hinausgehen. So sei man mit der Strategie „ Heidelberg goes digital“ nicht nur selbst auf dem Weg zu einem digitalen und agilen Unternehmen – „auch Heidelberg-Kunden werden mit innovativen Softwarelösungen und Geschäftsmodellen ins digitale Zeitalter begleitet“, heißt es in einer Mitteilung. Dabei spielt ein Redaktionssystem eine entscheidende Rolle.
Content wird mobil nutzbar gemacht
So betreibt Heidelberger Druck mit seiner neuen Konzerntochter DOCUFY die Weiterentwicklung des Redaktionssystems COSIMA und der mobilen Content Delivery Plattform TopicPilot. Unternehmensweiter Content werde über den gesamten Produktlebenszyklus – von der Entwicklung bis zum Service – intelligent erstellt, zugeordnet und mobil nutzbar, teilt das Unternehmen mit. Die Schnittstelle zur intuitiven Kollaborations- und Kommunikationsplattform View2Connect von Heidelberger steigere den Wert der Engineering Stückliste im Unternehmen und verbinde optimal CAD/PLM, ERP und Technische Redaktion.
Wartungslisten auf dem Tablet
„Wir haben das Potenzial der DOCUFY-Software sofort erkannt“, sagt Hartmut Ball, Head of Heidelberg Platforms. In COSIMA ließen sich Wartungsschritte erfassen und mit den Beschreibungen der Wartungsdurchführung verknüpfen. Auf Tablet oder Smartphone können dann Wartungslisten angezeigt werden. „View2Connect stellt die Aufgaben dann sogar in Form von 3D-Anleitungen zur Verfügung“, so Ball.
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Ein Beitrag von Achim Graf.
Aktuelle Video-Analyse von Heidelberger Druckmaschinen (DE:HDDG):