Das Druckunternehmen Görres mit Sitz im rheinland-pfälzischen Neuwied will sich für die Zukunft aufstellen – mit „Pay-Per-Use“-Lösungen von Heideldruck. Dies kündigte der SDax-Konzern am Montag an.
Demnach hat Görres, eine auf Offset- und Digitaldruck sowie Faltschachteln, Mailings und Displays spezialisierte Druckerei, einen Subskriptionsvertrag mit dem Heidelberger Präzisionsmaschinenbauer geschlossen. Das Ziel: Wachstum durch digitalisierte Prozesse.
Görres strebt Performancesteigerung an
„Als Druck-Dienstleister müssen wir uns umfassend mit der Betreuung unserer Kunden und deren Produkten sowie der Weiterentwicklung unseres Unternehmens und neuen Produktlösungen beschäftigen“, erklärte Görres-Geschäftsleiter Marc Spitzlei. „Im Gegenzug wollen wir weniger Zeit für die Optimierung von Produktionsmitteln und -prozessen, Beschaffung und Tests von Verbrauchsmaterialien, Software, Abstimmung von Service- und Wartungsverträgen sowie der Planung von Schulungsmaßnahmen aufwenden. Hier sehen wir künftig unseren Partner Heidelberg in der Pflicht.“
Weiter könne man aufgrund der durch das Subskriptionsmodell von Heideldruck erreichten Produktivitätsverbesserung auch die Kosteneffizienz auf Kundenseite verbessern, betonte Spitzlei. „Werden die Ziele erreicht oder sogar übertroffen, gewinnen beide. So haben wir eine solide und planbare betriebswirtschaftliche Grundlage ohne Überraschungen, die zudem eine Performancesteigerung anstrebt.“
Verwaltungsaufwände sollen um 80 Prozent gesenkt werden
Laut Heideldruck-Angaben umfasse der Vertrag die Lieferung einer neuen „Speedmaster XL 106“, eines Digitaldrucksystems „Versafire EP“ sowie eines CtP-Plattenbelichters „Suprasetter 106“. Hinzukomme ein individuelles Beratungskonzept, das gemeinsam mit den Druckmaschinen zu einem „Pay-Per-Use“-Vertrag gebündelt werde. „Wir gehen davon aus, dass wir mit „Heidelberg Subscription“ die Verwaltungsaufwände zum Betrieb der Druckproduktion um bis zu 80 Prozent senken können und gleichzeitig mehr Performance und mehr Qualität erzielen“, so Spitzleis Erwartung.
Heideldruck will Kundenbindung stärken
Zur Einordnung: Seit einiger Zeit bietet Heideldruck sogenannte „Subskriptionsverträge“ für Druckereien an. Hierbei offeriert der SDax-Konzern seinen Kunden ein smartes „Pay-per-Use“-Gesamtsystem bestehend aus Maschine, Verbrauchsmaterialien, Service, Beratung und Softwarelösungen.
Das Heidelberger Unternehmen will sich damit unabhängiger vom reinen Druckmaschinenverkauf machen, indem man sich längerfristig an seine Kunden bindet. Laut Konzernangaben werde man bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahrs 30 entsprechende Verträge abschließen.
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Ein Beitrag von Marco Schnepf.
Aktuelle Video-Analyse von Heidelberger Druckmaschinen (DE:HDDG):