Meine Favoriten unter den Aktien der deutschen Automobilzulieferer waren, sind und bleiben die Aktien von Bertrandt, Hella, LEONI und Stabilus. Leider litten einige dieser Aktie zuletzt ein wenig, was verschiedene Gründe hatte. Nun aber meldete Hella seine aktuellen Geschäftszahlen. Diese fielen weit besser als erwartet aus, was das Unternehmen und folglich auch die Aktie in einem glänzenden Licht erstrahlen lässt.
Noch nie strahlte Hella heller!
Doch schauen wir uns das vorgelegte Zahlenwerk mal in aller Ruhe gemeinsam an. Wie das Management verkündete, konnte die Gesellschaft im Geschäftsjahr 2017/2018 ein stärkeres Wachstum als der Automobilmarkt verzeichnen und dadurch seine Profitabilität weiter verbessern. So gelang dem Lippstädter Konzern eine Steigerung des Konzernumsatzes um +7,2% (währungsbereinigt: +9,3%) auf 7,1 Mrd. Euro.
Zugleich stiegen auch die EBIT-Marge auf sehr gute 8,2% und folglich das bereinigte operative Ergebnis auf 581 Mio. Euro. Mehr Umsatz, höhere Margen und dadurch sogar ein überproportionales Gewinnwachstum, das ist der Stoff, aus dem die Träume von Analysten und Anlegern sind. Kein Wunder also, dass sich sowohl die Analysten als auch die Anleger von diesen Geschäftszahlen regelrecht begeistert zeigten.
Doch Vorsicht, es droht weiterhin Gefahr (aus den USA)
Daher hagelte es gestern regelrecht positive Analystenkommentare zu diesen vorgelegten Geschäftszahlen und auch die Anleger griffen kräftig zu. Dadurch stieg die Aktie im frühen Handel auch zeitweise um mehr als +9% auf knapp unter 54,00 Euro. Allerdings hatten diese exorbitant hohen Kursgewinne nicht lange Bestand. Schon im Tagesverlauf bröckelten die Kursgewinne und am Ende beschloss die Aktie den Handelstag nur noch mit einem Kursplus von +4,5% auf 51,50 Euro.
War man etwa am Morgen noch zu euphorisch gewesen oder wie erklärt sich dieser Kursverlauf? Nun, ich denke nicht, denn nach wie vor halte ich die Aktie ja für eines der besten Investments im Bereich der deutschen Automobilzulieferer. Aber man darf eben nicht vergessen, dass diese Aktien zuletzt reihenweise unter Abgabedruck standen, da US-Präsident Trump mit Schutzzöllen auf europäische und damit auch deutsche Autos geliebäugelt hat. Kurzfristig dürfte die Aktie daher weiterhin volatil bleiben. Unterhalb von 50,00 Euro halte ich die Aktie jedoch, Trump und seine Schutzzölle hin oder her, nach wie vor für ein tolles Investment.
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Ein Beitrag von Sascha Huber.