Diejenigen, die meine Analysen schon länger verfolgen, dürften wissen, dass ich vier deutsche Automobilzulieferer favorisiere: Bertrandt, Hella, Leoni und Stabilus.
Dabei ist mir schon klar, dass Bertrandt ? als Ingenieursdienstleister ? strenggenommen kein Automobilzulieferer ist. Da man jedoch, insbesondere VW (DE:VOWG), wichtige Ingenieure ?liefert?, betrachte ich die Aktie in gewisser Weise durchaus als einen solchen. Alternativ könnte man das Unternehmen jedoch auch als Zeitarbeitsfirma für High Potentials oder eben als Ingenieursdienstleister sehen. Aber genug zu Bertrandt, denn dieser Artikel soll sich ja mit der Aktie der Hella GmbH & Co. KGaA beschäftigen.
Börsengang der Hella GmbH & Co. KGaA erst Ende 2014
Doch wer ist eigentlich diese Hella GmbH & Co. KGaA? Nun, bei Hella handelt es sich um einein im westfälischen Lippstadt (übrigens die Geburtsstadt von Karl-Heinz Rummenigge) ansässigen Automobilzulieferer. Dabei hat sich die Gesellschaft auf alles, was mit der Beleuchtung eines Autos zu tun hat, spezialisiert ? inklusive der zugehörigen Elektronik. Zum Angebot des Unternehmens zählen dabei Batteriesensoren, radarbasierte Fahrerassistenz-Systeme sowie adaptive Licht-Systeme.
An die Börse ging die heutige Hella GmbH & Co. KGaA Ende des Jahres 2014 noch unter dem Namen Hella KGaA Hueck & Co. Da das Börsenumfeld damals nicht so gut war, platzierte man seine Aktien jedoch zum größten Teil bei institutionellen Anlegern, was eher ungewöhnlich ist. Allerdings ging der Plan auf, zumal die Aktie mit einem Ausgabepreis von nur 25,00 Euro recht günstig angeboten wurde. Die eher ungewöhnliche Vorgehensweise wählte man seinerzeit jedoch, weil man unbedingt den Gang aufs Börsenparkett schaffen wollte, was dann ja auch problemlos gelang.
Aktie entwickelte sich zu einer Erfolgsstory ? und das bleibt wohl auch so!
Aufgrund des günstigen Ausgabepreises blieben die, im Rahmen des Börsengangs stark berücksichtigten institutionellen Investoren, auch zunächst an Bord. In der Folge lieferte Hella dann stets gute Zahlen ab, so dass weitere Anleger auf den Titel aufmerksam wurden. Dies gilt umso mehr, weil Anleger bereits seit einiger Zeit auf Automobilzulieferer stehen, die sich im Zuge der Umstellung auf Elektromobilität nicht neu erfinden müssen.
Genau das ist übrigens bei allen vier Favoriten von mir gegeben, anders als beispielsweise bei ElringKlinger. Denn ElringKlinger liefert hauptsächlich Zylinderkopfdichtungen, die beim Elektroauto nicht mehr benötigt werden. Daher war, ist und bleibt Hella wohl auch weiterhin eine Erfolgsgeschichte. Charttechnisch jedenfalls hat der Titel zuletzt ein erneutes, starkes Kaufsignal generiert. Das Kursziel daraus liegt im Bereich zwischen 65,00 und 68,00 Euro!
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Ein Beitrag von Sascha Huber.