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Hendricks - Spritschleudern sollen E-Auto-Prämie finanzieren

Veröffentlicht am 13.02.2016, 11:44
© Reuters.  Hendricks - Spritschleudern sollen E-Auto-Prämie finanzieren
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Berlin, 13. Feb (Reuters) - Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat eine Schadstoff-Abgabe beim Neukauf von Autos mit hohem Spritverbrauch vorgeschlagen, um eine Kaufprämie für Elektroautos zu finanzieren. Bei einem Porsche (DE:PSHG_p) Cayenne etwa "könnten 1000 Euro fällig werden", sagte die SPD-Politikerin dem Magazin "Der Spiegel" vom Samstag. Die einmalige Abgabe könne als Umweltbeitrag mit 50 Euro bei einem Kohlendioxid-Ausstoß von 95 Gramm pro Kilometer anfangen, wie ihn kleinere Autos hätten. Als Alternative sei auch eine höhere Belastung von Diesel-Fahrern denkbar, die insgesamt deutlich weniger Steuern zahlten als Halter von Benzinfahrzeugen. "Da ist also noch Spielraum für eine kluge Gegenfinanzierung."

In der Bundesregierung wird über eine Kaufprämie oder andere finanzielle Anreize für Elektroautos diskutiert, um die Nachfrage nach den umweltfreundlichen Fahrzeugen anzukurbeln. Bis März wollen Regierung und Autoindustrie einen "gemeinsamen Handlungsrahmen" entwickeln, wie die Elektromobilität vorangebracht werden kann. geht um einen fairen Ausgleich zwischen den Fahrzeugen mit hohem CO2-Ausstoß und solchen, die mit geringen Emissionen zum Klimaschutz beitragen", begründete Hendricks ihren Vorschlag einer "Bonus-Malus-Regelung". Sie habe großes Verständnis dafür, dass Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) "Kaufanreize nicht aus dem Steuersäckel finanzieren will". Schäuble hat wiederholt erklärt, es sei nicht die Aufgabe des Staates, beim Absatz von Autos behilflich zu sein.

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