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H&M-Kollektion bleibt in Regalen liegen - Gewinn bricht ein

Veröffentlicht am 27.03.2018, 09:31
© Reuters. File photo shows a woman reflected next to logo of H&M fashion retailer in newly opened Mall of Berlin shopping centre in Berlin
ITX
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© Reuters. File photo shows a woman reflected next to logo of H&M fashion retailer in newly opened Mall of Berlin shopping centre in Berlin

Stockholm. (Reuters) - Immer mehr Kunden lassen die Kollektionen des schwedischen Modehändlers H&M in den Regalen liegen und bescheren dem Branchenzweiten damit einen Einbruch beim Gewinn.

Im ersten Quartal sank das Vorsteuerergebnis um mehr als 60 Prozent auf umgerechnet rund 124 Millionen Euro, wie der weltweit zweitgrößten Modehändler hinter der spanischen Zara-Mutter Inditex (MC:ITX) am Dienstag mitteilte. Analysten hatten im Vorfeld bereits mit einem Rückgang in dieser Größenordnung gerechnet. Auch im zweiten Geschäftsquartal soll nun an den Preisen der Rotstift angesetzt werden, weil die Lager voll sind. Die Schweden hatten schon davor gewarnt, dass Rabatte und Probleme mit dem Sortiment den Jahresauftakt belasten werden.

H&M hatte bereits mitgeteilt, dass der Umsatz in den Monaten Dezember bis Februar um 1,7 Prozent auf umgerechnet rund 4,6 Milliarden Euro zurückgegangen sei. Wie andere Rivalen kämpft der Konzern mit der Konkurrenz von Online-Händlern. Inditex ist es allerdings gelungen, die Verkäufe über das Internet stärker in das eigene Geschäft einzubinden. Zugleich punktet der spanische Branchenprimus mit schnell wachsenden Kollektionen und konnte damit in den ersten Wochen des neuen Jahres den Umsatz steigern. Anleger zeigten sich von den Zahlen der Schweden enttäuscht. H&M-Aktien gaben zum Handelsauftakt mehr als vier Prozent nach.

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