SYDNEY (dpa-AFX) - Gute Nachrichten aus Australien für den Baukonzern Hochtief : Die zuletzt von einem Führungsstreit gebeutelte Tochter Leighton hat einen Großauftrag an Land gezogen und sich einen Milliardenkredit gesichert. Der Bergbaukonzern Fortescue Metals habe einen weiteren Auftrag für den Ausbau der Solomon-Mine im Westen Australiens über 1,3 Milliarden australische Dollar (rund 912 Millionen Euro) erteilt, teilte Leighton am Montag in Sydney mit. Damit steigt das gesamte Auftragsvolumen für diese Mine auf 2,8 Milliarden australische Dollar und ist damit das größte Projekt in der Geschichte der Sparte Leighton Contractors.
Zudem verschaffte sich Leighton dank einer neuen Kreditlinie über eine Milliarde australische Dollar einen höheren finanziellen Spielraum. Ursprünglich wollte sich der Konzern nur 700 Millionen Dollar holen. Da die Nachfrage aber so hoch war, sei dies auf eine Milliarde Dollar erhöht worden. Zudem muss das Unternehmen, das über Hochtief zum spanischen Baukonzern ACS gehört, weniger Zinsen als bei einer bald auslaufenden Kreditlinie zahlen. Bei Leigthon hatte es im März Turbulenzen in der Spitze gegeben. Damals warfen Verwaltungsratschef Stephen Johns und einige seiner Kollegen wegen der befürchteten Bevormundung durch die Europäer das Handtuch./zb/enl/rum
Zudem verschaffte sich Leighton dank einer neuen Kreditlinie über eine Milliarde australische Dollar einen höheren finanziellen Spielraum. Ursprünglich wollte sich der Konzern nur 700 Millionen Dollar holen. Da die Nachfrage aber so hoch war, sei dies auf eine Milliarde Dollar erhöht worden. Zudem muss das Unternehmen, das über Hochtief zum spanischen Baukonzern ACS gehört, weniger Zinsen als bei einer bald auslaufenden Kreditlinie zahlen. Bei Leigthon hatte es im März Turbulenzen in der Spitze gegeben. Damals warfen Verwaltungsratschef Stephen Johns und einige seiner Kollegen wegen der befürchteten Bevormundung durch die Europäer das Handtuch./zb/enl/rum